Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Halb voll oder halb leer?

Was den Optimisten auszeichnet

Wie das Denken unsere Gefühle beeinflusst

Bilder für das Unterbewusstsein

Alles ist anders – Perspektivenwechsel

Test: Sind Sie ein Optimist?

Tagesbeginn

Erste Gedanken prägen die Laune

Arbeit

Das Büro – ein Ort zum Wohlfühlen

Hochgebirge, Berge oder Hügel

Kollegen, Kollegen, Kollegen

Zukunftsangst – Zukunftschance

Haushalt

Wäsche, Staub und gute Laune

Bügelzeit – Freiheit für den Geist

Endlich Platz für Neues

Kochen

Schmeckt nicht – und jetzt?

Lust am Herd

Misslungener Kuchen – welche Freude!

Kinder

Wer erzieht wen?

Löcher im Bauch

Starke Persönlichkeiten

Finanzen

Alles im Griff

Die Energie des Geldes

Jeder kann reich sein

Ängste

Spinnen,Mäuse und andere Monster

Alles wird gut!

Furcht vor dem eigenen Mut

Wetter

Jeder Tropfen ein Genuss

Sommer, Sonne, gute Laune

Luftiges Vergnügen

Straßenverkehr

Der Trödler an sich

Stau und kein Ende

Achtung Vorfahrt!

Spät dran und doch zur rechten Zeit

Alltag

Stromausfall – Zeit für Romantik

Verflixte Technik

Kurzweil in der Warteschlange

Liebe

Keine Angst vor Macken

Raus aus dem alten Trott

Warum Bratkartoffeln glücklich machen

Freunde

Zeitfresser oder Energiespender?

Helfen und helfen lassen

Schwiegermutter

Der Name ist Programm

Die beste Oma der Welt

Offenheit, Liebe und Respekt

Gesundheit

Die Signale des Körpers verstehen

Musik – wirksames Hausmittel

Urlaub

Tapetenwechsel – gewusst wie

Der Gast am Nebentisch

Freizeit

Nichtstun bringt neue Kraft

Energie aus der Seele

Entspannung geht durch den Magen

Sport

Sieg über den inneren Schweinehund

Die richtige Drehzahl

Urlaub vom eigenen Ich

Schönheit

Wie innen, so außen

Elixier für gutes Aussehen

Niemand ist ohne Makel

Alter

Jungbrunnen Humor

Bewegung hält fit

Die Gene austricksen

Weniger Stress – weniger Falten

Nachtruhe

Dämonen bannen

Ein Ritual zelebrieren

Selbsterkenntnis

Probleme als Chance

Die Welt – ein großer Spiegel

Der Weg nach innen

Ausklang

Von der Leichtigkeit des Seins

Literatur

Impressum

Weitere E-Books im Programm

Belletristik

Sachbuch

Psychologie & Spiritualität

Birgit Kaltenthaler und Susanne Oswald




Optimisten leben besser


Energie aus der Seele














BC Publications

Vorwort


Liebe Leserin, lieber Leser,


die Welt dreht sich schnell, und ebenso schnell geraten wir in die unerbittlichen Mühlen des Alltags – ganz ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Dabei geht oft das innere und äußere Lächeln verloren, die Lebensfreude bleibt auf der Strecke.

Sind wir nicht wie Hamster im sich unermüdlich drehenden Laufrad des Lebens? Genau wie diese possierlichen Tiere bauen wir uns gerne ein Nest, wir horten Nahrung – und Güter – an, um es uns an nichts fehlen zu lassen. Aber im Gegensatz zu den kleinen Nagern sind wir Menschen keine Einzelgänger. Wir brauchen einander, um uns gegenseitig Wärme und Unterstützung zu geben, um uns aneinander zu reiben und daran schließlich zu wachsen. Jedoch gerade diese Auseinandersetzungen mit anderen sowie die alltäglichen Unbilden des Lebens sind es, die uns immer wieder verdrießen lassen und uns dazu hinreißen, alles durch eine dunkle Brille zu betrachten.

Vielleicht kennen Sie auch die ewigen Nörgeleien der Schwiegermutter, den ständigen Konkurrenzkampf mit Arbeitskollegen, die miese Laune, nur weil heute das Wetter schlecht ist, die Panik, dass der Geldbeutel nicht mehr richtig gefüllt wird oder die ewige Angst, dass der Zahn der Zeit auch ins eigene Gesicht tiefe Furchen graben könnte, so wie es bereits bei der alternden Nachbarin geschehen ist?

Und wenn schon. Nehmen Sie’s locker! Lassen Sie sich von uns durch dieses Buch an die Hand nehmen, wir wollen Sie verzaubern und entführen in die wunderbare Welt der guten Gedanken. Brechen Sie aus Ihrem täglichen Trott aus, lernen Sie, innezuhalten, und betrachten Sie Ihr Leben gleich jetzt aus einer völlig neuen Perspektive. So wird Ihr Alltag zu einer Quelle ungeahnter Kraft und Freude. Sie werden auf einmal die Leichtigkeit Ihres Daseins spüren und eine wesentlich bessere Lebensqualität erfahren. Machen Sie das Beste aus allem, gewinnen Sie jedem Menschen und jedem Geschehen etwas Gutes ab. Dies zu können ist ein Geschenk, das Sie sich ganz persönlich bereiten dürfen. Es kostet Sie fast nichts – nur ein Lächeln und ein paar positive Gedanken.

Gönnen Sie sich und Ihrem Umfeld kleine Veränderungen zum Guten hin, blicken Sie zuversichtlich nach vorne. Denn Optimisten haben es nun mal leichter, sie sind glücklicher und schwimmen stets gelassen ganz oben auf den oft tobenden Wellen des Daseins. Kurz: Optimisten leben besser!


Herzlichst Ihre

Birgit Kaltenthaler und Susanne Oswald

Halb voll oder halb leer?


Wie sehen Sie es: Ist Ihr Glas halb voll oder ist es halb leer?Na, wie lautet Ihre Antwort? Immerhin verdeutlicht diese Redewendung klar den kleinen aber feinen Unterschied zwischen dem Optimisten und dem Pessimisten.Natürlich sieht der Optimist sein Glas als halb voll an, während der Pessimist meint, es sei halb leer.

Für einen Kellner im Restaurant, der das Glas des Gastes immer wieder füllt, ist es »nur noch« halb voll, für den Gast allerdings ist es »schon wieder« halb leer. Ist der Kellner also der Optimist und der Gast der Pessimist? Nein, natürlich nicht! Das Beispiel zeigt lediglich, dass es stets auf die Perspektive ankommt, der Kellner betrachtet das Glas von einem anderen Standpunkt aus als der Gast.

Sogar die Wissenschaft ist dieser (Streit-)Frage nachgegangen. Die amerikanische Ärztin Susan Vaughan, mehrfach ausgezeichnete Dozentin für Psychiatrie an der amerikanischen Columbia University, hat in ihrem Buch »Halb leer? Halb voll? Die Wurzeln des Optimismus« anhand von Experimenten und Untersuchungen über hirnphysiologische Prozesse nachgewiesen, dass die Neigung zum Optimismus oder Pessimismus bereits auf frühen Kindheitserfahrungen wie dem Gefühl von Geborgenheit und Frustration basiert.

Das heißt aber nicht, liebe Leserinnen und Leser, dass bei Ihnen Hopfen und Malz verloren ist, wenn Ihr Weg in Kindertagen nicht nur von Rosen und schönen Erlebnissen gesäumt war. Natürlich können Sie sich zur Optimistin/zum Optimisten wandeln, falls Ihr Leben bislang ständig von negativem Denken überschattet wurde.

Denn Pessimismus und Optimismus, so die amerikanische Autorin, müssten kein Dauerzustand bleiben, sondern sie seien ein Prozess, in dessen Verlauf sich das Gehirn überlisten lasse. Stimmungen können also quasi von einer Moll- in eine Dur-Tonart umgewandelt werden. Falls Sie bisher oft dazu neigten, traurige Lieder und hauptsächlich die tiefen Töne zu summen, können Sie jetzt endlich damit beginnen, fröhliche Melodien in höheren Stimmlagen zu trällern.Wie das genau im Alltag in den verschiedensten Situationen gelingt, zeigt Ihnen dieses Buch. Und denken Sie immer daran, dass Sie selbst es in der Hand haben, die Dinge zu ändern. Oft reicht es schon, einen Schritt zur Seite zu machen und die Einstellung zu wechseln, damit aus einem Miesepeter ein Hans im Glück wird.

Was den Optimisten auszeichnet


Es ist die generell positive Grundeinstellung, die dem Optimisten zu eigen ist. Egal, welche Erfahrungen er in seinem Leben gemacht hat, ob er als Kind verlassen oder umhegt und verhätschelt wurde, ob sein Leben von Enttäuschungen oder Erfolgen geprägt ist, egal wie viele Niederlagen er einstecken musste, er ist dem Heute gegenüber aufgeschlossen und sieht der Zukunft freudig und mutig entgegen.Was auch immer geschieht, der Optimist hat die innere Überzeugung, dass es für etwas gut sein wird.

Natürlich erkennen wir nicht immer sofort den Sinn, der hinter einer unangenehmen Begebenheit oder einem schlimmen Ereignis steckt. Auch der Optimist weiß nicht in jeder Situation, wo sein Vorteil liegt, wo es ihn hinführen wird. Aber er hat das Vertrauen, dass sich alles zum Guten wendet. Diese Einstellung prägt sein Leben und sorgt für seine lebensbejahende, zuversichtliche Grundstimmung. Selbstverständlich beherrscht er auf der Klaviatur des Lebens auch die tiefen Töne, kennt er sehr wohl die Täler, die manchmal zu durchschreiten sind. Aber er blickt vom Tal aus zum Gipfel hinauf, um diesen dann langsam wieder zu erklimmen.Nicht etwa, dass er dauernd nur in höchsten Sphären schweben möchte, dass er ununterbrochen Engelsmelodien singt, nein, er hebt nicht ab, sondern er bleibt in der Realität. Er kann die Ups und Downs seines Daseins akzeptieren, er weiß, dass auf Regen irgendwann Sonnenschein folgt. Er besitzt die großartige Fähigkeit, Dissonanzen aufzulösen, in wohlklingende Akkorde umzuwandeln und daraus eine wunderschöne Melodie zu zaubern. Das Lebensmotto des Optimisten ist, Krisen als Chancen zu betrachten. So öffnet er glücklichen Wendungen und Wundern die Türen.

Wie das Denken unsere Gefühle beeinflusst


»Die Gedanken sind frei«, lautet die Anfangszeile eines bekannten deutschen Volksliedes aus dem 18. Jahrhundert. Vielleicht kennen Sie die Melodie? »Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliegen vorbei, wie nächtliche Schatten. Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei!« Dieses Zitat ist nicht nur eine simple Feststellung, es wird heute oft verwendet, um auszudrücken, dass wir zwar äußeren Zwängen unterworfen sind, es aber dennoch in der Hand jedes Einzelnen liegt, stets seine geistige Unabhängigkeit zu wahren.

Eben diese Freiheit im Denken macht sich der Optimist zunutze, um in jeder Lebenssituation sein Gefühlsleben positiv zu beeinflussen. Tatsächlich ist es doch so, dass etwas dann Wirklichkeit wird, wenn wir es uns lange genug einreden. Für den Pessimisten stellt dies eine Falle dar, er stolpert über seine negativen Gedanken, die ihn seiner Lebensfreude berauben. Der Optimist hingegen vermag sich die Kraft seiner Gedanken zunutze zu machen und seine positiven Vorurteile zu pflegen. Er beherrscht die Kunst, die Kontrolle über seine inneren Gefühlsmonster zu erlangen und dadurch eine freudvolle Lebenseinstellung zu gewinnen.


Körper und Geist – eine Einheit


Aber nicht nur unser Denken, sondern auch unser Körper beeinflusst unsere Stimmung enorm.Haben Sie einmal schlechte Laune, dann lächeln Sie doch einfach! Probieren Sie es aus, Sie werden sehen, es funktioniert.Warum ist das so? Die Aktivierung der Lachmuskeln gibt dem Gehirn die Information »Ich habe gute Laune«. Das Gehirn gibt diese Information an das Unterbewusstsein weiter, und schon fühlen wir uns besser. Der Gute-Laune-Effekt verstärkt sich noch, wenn Sie Ihre Augen mitlächeln lassen.


Ein kleiner Versuch

Stecken Sie sich während der PC- oder Schreibtischarbeit einmal einen Stift in den Mund. Halten Sie den Stift mit den Lippen fest, so beeinflussen Sie Ihre Laune negativ.Wenn Sie auf diese Weise, mit dem Stift zwischen den Lippen, Briefe lesen, E-Mails abrufen und Sachverhalte beurteilen, werden diese von Ihnen – ob Sie es wollen oder nicht – eher negativ beurteilt.

Halten Sie den Stift jedoch mit Ihren Zähnen fest, werden die Lachmuskeln aktiviert, und Ihre Laune hebt sich zusehends. Sachverhalte, die Sie mit dieser Grundstimmung betrachten, erhalten nun ein eher positives Urteil.

Hierzu hat der Sozialpsychologe Fritz Strack, seit 1995 Inhaber eines Lehrstuhls an der Universität Würzburg und seit 2005 Präsident der »European Association of Experimental Social Psychology (EAESP)« vor ein paar Jahren Versuche durchgeführt. Dabei wurden den Probanden Stifte in den Mund gegeben und Cartoons vorgelegt. Wie witzig die Cartoons empfunden wurden, stand in engem Zusammenhang mit der Position der Stifte zwischen den Lippen oder den Zähnen.


Mimik lässt Gefühle entstehen


Auch dieses Beispiel zeigt, wie stark der Körper unsere Stimmung beeinflussen kann: Runzeln Sie einmal die Stirn, während Ihnen jemand einen Witz erzählt. Sie werden das Gesagte nicht so amüsant finden wie sonst, wenn Sie lachen und die Stirn nicht in Falten legen. Bei depressiven Menschen sind die Stirnmuskeln sogar immerfort angespannt, und wenn sich ihr Stimmungstief wieder bessert, wird auch ihr Gesicht oberhalb der Augen wieder glatter. Den Grund dafür erklärt Dr. Andreas Hennenlotter, Neuropsychologe am Münchner Klinikum Rechts der Isar: »Es gibt im Gehirn zwei starke Verbindungen zwischen Bereichen, die Empfindungen aus der Gesichtsmuskulatur abbilden und Bereichen, die für Gefühle zuständig sind.« Daher also kann eine gefühlte Mimik eine entsprechende Emotion entstehen lassen.

Auf dieser Tatsache basiert wohl auch die Fähigkeit des Menschen, sich in die Gefühlswelt einer anderen Person hineinzuversetzen, beispielsweise wenn man zusieht, wie sie lacht. »Man bekommt sozusagen ein Gespür dafür, wie sich der Gesichtsausdruck anfühlen würde«, so der Wissenschaftler. Allein wenn Sie sich mit fröhlichen Menschen umgeben, hebt das Ihre Laune, falls Sie einmal nicht »gut drauf« sind. Wahrscheinlich haben Sie das selbst schon des Öfteren erlebt.

Bilder für das Unterbewusstsein


Solange wir leben, ist unser Unterbewusstsein aktiv, immer und jederzeit, egal ob tagsüber oder nachts. Sie können mit Ihrem Unterbewusstsein in Kontakt treten, ihm Botschaften eingeben oder Informationen abholen. Haben Sie es schon einmal versucht? Es gibt ein paar einfache Hilfestellungen dafür:

Am leichtesten können Sie den Kontakt in der Entspannung herstellen. Hier helfen leise Musik, eine angenehme Atmosphäre und Ruhe. Nehmen Sie sich ganz bewusst eine Auszeit. In solchen Entspannungsphasen schöpfen Sie Kraft und tanken neue Energie.

Wichtig ist zu wissen, dass das Unterbewusstsein mit abstrakten Begriffen nichts anfangen kann. Es arbeitet mit Bildern. Sie können Ihre Botschaften als wörtliche Gedanken oder Gefühle eingeben, Ihr Unterbewusstsein sucht sich dann das dazu passende Bild. Oder Sie arbeiten direkt mit Bildern, indem Sie Fotos, Bilder oder die Realität anschauen und diese auf sich wirken und in sich arbeiten lassen.

So hat es zum Beispiel einen wohltuenden, harmonisierenden Effekt, wenn Sie sich auf eine Wiese setzen und über Ihre Augen dem Unterbewusstsein das Bild des grünen Grases zukommen lassen.

Das Unterbewusstsein ist zeitlos. Formulierungen mit »Ich werde …« sind deshalb nicht empfehlenswert. Es bleibt nämlich die Frage »Wann?« offen. Gehen Sie immer vom Ist-Zustand aus und formulieren Sie so, als hätten Sie das Gewünschte bereits erreicht. Ihr Unterbewusstsein wird seine Arbeit bei dieser Formulierung sofort aufnehmen und alles dafür tun, dass Sie zum Ziel gelangen.

Wenn Sie die Arbeitsweise Ihres Unterbewusstseins kennen, dann wird Ihnen schnell klar, wieso es immer wieder heißt: Das Unterbewusstsein kennt keine Verneinung. Diese Aussage trifft fast immer zu, mit einigen wenigen Ausnahmen. Betrachten wir das an folgendem Beispiel:

Eine Person möchte abnehmen und sagt sich selbst immer wieder: »Ich esse keine Schokolade.« Das Unterbewusstsein macht aus diesem Satz Bilder. Es kommt zu einer Vorstellung, nämlich der, dass die Person zur Schokolade greift und sie wieder zurücklegt. Das Unterbewusstsein erhält somit kein positives Bild zu dieser Suggestion. Die Schokolade bleibt unbewusst das Dauerthema, die Autosuggestion funktioniert nicht.

Viel Erfolg versprechender ist daher eine positive Formulierung, wie etwa »Ich esse viel Obst.« Dieses Bild prägt sich ein, das Unterbewusstsein erledigt seine Arbeit. Der erste Schritt zur Gewichtsreduktion ist gemacht. Natürlich kommen noch weitere Maßnahmen wie beispielsweise regelmäßige Bewegung hinzu. Aber das ist in Ordnung. Nähern Sie sich Ihrem Ziel Schritt für Schritt und vor allem mit Freude.


Andere Regel bei Raucherentwöhnung


Eine der wenigen Ausnahmen in puncto Verneinungsregel stellt das Abgewöhnen des Rauchens dar. Hierbei entwickelt das Unterbewusstsein positive Bilder. Der zukünftige Nichtraucher sieht sich selbst in rauchfreien Situationen, etwa spazieren gehen, am Strand stehen, frische Luft atmen, was auch immer. Die entstehenden Bilder sind natürlich persönlichkeitsbezogen. Der Satz »Ich bin Nichtraucher« funktioniert als Autosuggestion zur Rauchentwöhnung daher sehr gut.


So finden Sie die richtige Affirmation

Wenn Sie nicht ganz sicher sind, ob eine Formulierung geeignet ist, dann testen Sie deren Wirkung: Schließen Sie die Augen, sagen Sie sich Ihren Satz, Ihre Autosuggestion vor und fühlen Sie in sich hinein.Welches Bild entsteht?

Auf diese Weise können Sie für sich selbst die richtige Wahl treffen und lernen, auf Ihre Intuition zu hören. Das macht Freude und stärkt das Selbstbewusstsein.

Alles ist anders – Perspektivenwechsel


Manchmal sind wir betriebsblind. Wir sind so eingefahren in unseren Strukturen und Lebenspfaden, dass wir die Dinge nur noch aus einer einzigen Perspektive heraus betrachten. Dies sollten Sie ändern! Treten Sie einmal einen Schritt zurück und betrachten Sie Ihr Dasein mit etwas Abstand. Schon zeigen sich erste Veränderungen in der Wahrnehmung.