Als meine Katze, die mir schwesterlich gesinnt, Jählings aus ihrem indischen Traum erwachte, Da sah sie sich so wirr unfaßbar um, Daß ich ihr derb ins furchige Antlitz lachte. Sie kam von einer haßerfüllten Jagd. Nun saß sie aufrecht da mit einem Rucke Als jedoch plötzlich sich in mystischem Entschlusse Als auch der Perpendikel aus dem Eingeweid der Uhr Da schwang der grünen Bestie maßlose Erregung |
So sterben wir, so sterben wir Und sterben alle Tage, Weil es so gemütlich sich sterben lässt. Morgens noch in Schlaf und Traum, Mittags schon dahin, Abends schon zu unterst im Grabe drin. Die Schlacht ist unser Freudenhaus, So morden wir, so morden wir Wir murren nicht, wir knurren nicht, Wir danken Dir, wir danken Dir, |
Vor einem hellen Marienbild Spielte ein Bettler die Geige. Die Vögel sangen im Herbstgefild, Der Tag ging schon zur Neige. Er spielte der Reben süße Last, Er spielte der blauen Seen Licht, Da sang er den Mond und die Sterne dazu Er spielte und sang und merkte kaum Er drehte beim Spiele sich hin und her, Da stieg die Madonna vom Sockel herab Er spielte noch, als schon der Hahn gekräht Zuletzt war es nur noch das heimliche Lied |
O, Großpapa, o Graspopo Wir sind bald wie, wir sind bald wo? Wir sind warum? Weswegen? Der Eduard zieht den Degen. O Eduard steck den Degen ein. (Klarinetta Klaball) |
(Ein Lied für die Trommel)