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Dr. Norden Bestseller
– 74–

Seine Hilfe kam zur rechten Zeit

Patricia Vandenberg

Impressum:

Epub-Version © 2019 KELTER MEDIA GmbH & Co. KG, Sonninstraße 24 - 28, 20097 Hamburg. Geschäftsführer: Patrick Melchert

Originalausgabe: © KELTER MEDIA GmbH & Co.KG, Hamburg.

Internet: https://ebooks.kelter.de/

E-mail: info@keltermedia.de

Dargestellte Personen auf den Titelbildern stehen mit dem Roman in keinem Zusammenhang.

ISBN: 978-3-86377-221-5

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»Nun, du kleine Pedantin, kommst du mit dem Zeitplan endlich klar?« fragte Peter Sellmann seine Braut Bettina, die er übermorgen aufs Standesamt führen wollte.

»Du brauchst gar nicht zu spotten. Ein Tag geht schnell herum«, erwiderte sie. »Jetzt werde ich jedenfalls in die Badewanne steigen.«

»Das bedeutet also, daß ich gehen soll«, tat er beleidigt.

»Du wirst mich noch lange genug ertragen müssen«, sagte sie neckend.

»Eine süße Last«, entgegnete er mit einem seltsamen Unterton, der sie befremdete.

Ich bin nervös, dachte sie. Hoffentlich bekomme ich nicht wieder eine Allergie. Aber Dr. Norden hatte ihr ja einen so guten Badezusatz verordnet, der beruhigend auf ihre sehr empfindliche Haut wirkte.

»Wo steckt eigentlich Natascha?« fragte Peter, als er sich verabschiedete.

»Sie hat eine Verabredung, die ihr anscheinend sehr wichtig war.«

»Eine wichtige Verabredung?« Peters Stimme klang gereizt. »Es sollte ihr wichtiger sein, dir zu helfen.«

»Was soll sie denn helfen? Sie kann nicht für mich baden«, spottete Bettina. »Und einen Anstandswauwau brauchen wir jetzt wohl auch nicht mehr.«

»Du mauserst dich«, stellte er fest. »Ich wünsche dir eine gute Nacht, Mimose.« Er küßte sie flüchtig auf die Stirn und ging.

Gedankenvoll blickte ihm Bettina nach. Sie konnte es sich nicht so recht vorstellen, verheiratet zu sein. Immer bekam sie bei dem Gedanken Herzklopfen, und dabei sollte sie doch nur von sehnsüchtiger Erwartung erfüllt sein.

Peter war ein attraktiver Mann. Sie hatte sich Hals über Kopf in ihn verliebt, und er hatte nicht lange mit seinem Heiratsantrag auf sich warten lassen.

Natascha, ihre fünf Jahre ältere Cousine, die zu ihr gezogen war, nachdem ihre Eltern bei einem tragischen Autounfall ums Leben gekommen waren, hatte Bettina gewarnt, so bald zu heiraten. Sie solle sich und Peter doch erst prüfen, hatte sie gemeint. Sie sei doch noch so jung, und sie solle auch bedenken, daß ein großes Erbe sehr verlockend für einen Mann sei.

Wieder einmal betrachtete sich Bettina im Spiegel. Sehr kritisch stellte sie fest, daß sie freilich keine Schönheit war wie Natascha, aber zu verstecken brauchte sie sich auch nicht.

Große rehbraune Augen beherrschten das feine, ovale Gesicht. Dicht und seidig war ihr braunes Haar. Die paar Sommersprossen auf der Nase gaben ihr sogar eine pikante Note. Das jedenfalls hatte Peter festgestellt. Und ihre Zähne schimmerten weiß und ebenmäßig zwischen den schöngeschwungenen Lippen.

Sie krauste ihre hübsche Nase. Es roch so eigenartig im Bad. Anscheinend hatte Olli mal wieder ein Desinfektionsmittel benutzt, oder hatte Natascha vielleicht einen neuen Nagellackentferner?

Bettina war sehr geruchsempfindlich, und als sie nun den Badezusatz in das Wasser tat, verstärkte sich dieser Geruch sogar noch.

Was ich mir alles einbilde, ging es ihr durch den Sinn. Aber sie ging doch zu Olli in die Küche.

Olli war eine treue Seele, schon zehn Jahre im Hause und eine Perle, wie man sie heutzutage nur selten noch fand.

Sie war jetzt Mitte Dreißig und in aller Rundlichkeit behende wie ein Gummiball.

»Im Bad riecht es so komisch, Olli«, sagte Bettina.

»Das wird das neue Putzmittel sein, das Fräulein Larisch mitgebracht hat«, erwiderte Olli. »Sie muß doch alles ausprobieren, was im Fernsehen angepriesen wird.«

Manchmal klang es durch, daß Olli Natascha nicht sonderlich mochte, wenngleich sie sich auch bemühte, das nicht deutlich zu zeigen.

Nach dem Tode ihrer so sehr verehrten Herrschaft war sie ganz froh gewesen, daß Bettina Gesellschaft bekam, aber sie hatte nicht voraussehen können, daß Natascha so ganz anders sein würde als Bettina, da ihre Mütter doch Schwestern gewesen waren.

»Vielleicht hat sie auch wieder Nagellack oder so ein Zeug ausgeschüttet«, fügte Olli nach einigem Überlegen hinzu. »Daß sie mit dem stinkerten Zeug auch immer in Ihrem Bad herumwirtschaften muß, wo sie doch ihr eigenes hat.«

»Wir wollen nicht kleinlich sein, Olli«, sagte Bettina.

»Sie sind viel zu großzügig, mit Verlaub gesagt. Sie tut grad so, als würde das Haus ihr gehören.«

Was sie sonst noch dachte, sprach Olli lieber doch nicht aus. Bettina war die Erbin eines großen Vermögens, Natascha hatte nichts besessen, als sie in dieses Haus gekommen war. Ihre Eltern hatten sich schon nach kurzer Ehe scheiden lassen. Ihre Mutter war vor ein paar Jahren an einer Tablettenvergiftung gestorben. Versehentlich sollte sie die genommen haben, weil sie unter Schlaflosigkeit litt. Von ihrem Vater hatte Natascha nie mehr etwas gehört.

Anfangs hatte Olli Natascha bedauert, aber das war längst vergessen. Sie hatte so manches an ihr auszusetzen, doch das wollte sie Bettina nicht sagen. Ihr galt ihre ganze Zuneigung.

Mit den Worten: »Ich bin halt überempfindlich«, ging Bettina ins Bad zurück, und sie stieg gleich in die Wanne. Gleich begann ihre Haut zu prickeln.

Komisch war das schon, da sie sonst immer ein wohliges Gefühl hatte, doch wieder schob es Bettina auf ihre Nervosität.

Warum war sie denn eigentlich nervös? Nun ja, aufgeregt war wohl jede Braut vor der Hochzeit, jedenfalls solche, die sich noch so romantische Vorstellungen machte wie sie.

Es schmerzte freilich auch, daß ihre Eltern diesen Tag nicht mehr erleben durften. Ob sie einverstanden gewesen wären mit ihrer Wahl? Auch das ging Bettina durch den Sinn und lenkte sie ab. Aber dann prickelte ihre Haut nicht nur, sondern wurde heiß und begann sich zu röten.

Schnell stand sie auf und duschte sich mit kühlem Wasser ab. Für den Augenblick wurde es besser, aber dann um so schlimmer. Knallrot färbte sich ihre Haut.

Voller Entsetzen betrachtete Bettina ihr Spiegelbild. Ganz fleckig war auch ihr Gesicht. Sie netzte es mit kühlem Wasser. Es wurde nicht besser. Sie nahm eine von den Tabletten, die Dr. Norden ihr gegen ihre Allergie verordnet hatte, und legte sich ins Bett, aber nun brannte ihr ganzer Körper wie Feuer. Sie bekam Angstzustände und rief nach Olli.

Die kam sofort herbeigeeilt. »O Gott, o Gott!« rief sie aus.

»Dr. Norden«, flüsterte Bettina, mühsam die Tränen unterdrückend, die alles noch schlimmer machen konnten.

»Ich rufe ihn sofort an«, stotterte Olli.

*

Daniel und Fee Norden hörten sich gerade die neueste Platte von David Delorme an. Der berühmte Pianist war ihr Schwager.

»Es wird immer besser«, sagte Fee. »Dabei hätte ich nicht gedacht, daß es noch eine Steigerung bei ihm geben könnte.«

»Er ist reifer geworden, und er ist glücklich, Feelein«, sagte Daniel. Und ganz hatte er es noch nicht ausgesprochen, als das Telefon läutete.

Daniel griff nach dem Hörer. »Was sagen Sie da?« hörte ihn Fee fragen. »Das hat ja gerade noch gefehlt. Ich komme sofort.«

»Was ist?« fragte Fee.

»Die kleine Hertling hat mal wieder eine heftige Allergie, und das so kurz vor ihrer Hochzeit.«

»Hochzeitsnachtpsychose?« fragte Fee.

»Bei ihr ist auch das möglich«, sagte Daniel. »Bis dann, mein Schatz.«

Olli hatte gerade den Hörer aufgelegt und wollte wieder zu Bettina gehen, als Natascha zur Türe hereinkam.

»Was ist denn los?« fragte sie.

»Was soll los sein«, brummte Olli, »Bettina hat eine Allergie. Das kommt bestimmt von diesem neuen Putzmittel.«

Dann eilte sie davon. Mit zusammengekniffenen Augen blickte ihr Natascha nach. Sie war wahrhaftig eine Schönheit, aber dabei doch ohne jede Ausstrahlung.

Unentschlossen stand sie da und überlegte, und da läutete es schon. Sie öffnete die Tür.

»Hallo, Herr Dr. Norden«, sagte sie lässig, »ich bin gerade erst heimgekommen und weiß gar nicht, was los ist. Hoffentlich ist es nicht schlimm.«

Auch Dr. Norden mochte sie nicht. Und ihre Stimme konnte er schon gar nicht leiden. Sie wollte ihrem Tonfall immer einen so betont sinnlichen Ausdruck geben.

Olli stand schon an der Tür von Bettinas Schlafzimmer. Dr. Norden hielt sich nicht bei Natascha auf, die, kaum daß Olli die Türe hinter Dr. Norden wieder geschlossen hatte, zum Bad eilte.

»Es riecht wirklich seltsam«, sagte sie zu Olli, »aber ich war heute überhaupt nicht im Bad. Und das Putzen besorgen doch wohl Sie.«

Olli kam die Galle hoch, aber sie preßte die Lippen aufeinander.

»Ich nehme nur altbewährte Mittel«, stieß sie zwischen den Zähnen hervor. »Ich weiß, was Fräulein Bettina schadet.«

Dann ging sie in die Küche, um Kamillentee aufzubrühen, doch inzwischen wußte Dr. Norden schon, daß auch dieser keine Linderung bringen würde. Es war nicht die übliche Allergie, unter der Bettina litt. Es war bedeutend schlimmer. Sie konnte auch kaum noch sprechen und war jetzt völlig apathisch.

»Ich muß Sie in die Klinik bringen«, sagte er.

Bettina erwiderte nichts. Sie verbarg ihr Gesicht im Kissen.

Dr. Norden ging zum Telefon und rief den Notarztwagen herbei. Olli kam aufgeregt aus der Küche heraus.

»Allmächtiger Vater, was ist es denn diesmal?« fragte sie bebend.

»Ich weiß es nicht, Olli. Ich stehe vor einem Rätsel«, erwiderte er. »Was könnten Sie mir sagen?«

»Nur, daß Fräulein Bettina gebadet hat«, erwiderte Olli. »Und komisch gerochen hat es im Bad.«

»Ja, das ist mir auch aufgefallen«, mischte sich Natascha ein.

Dr. Norden ging in das Bad, aber dort roch es jetzt nur stark nach Parfüm. Sollte Bettina etwa ein stark parfümiertes Bad genommen haben, fragte er sich. Aber eine solche starke Wirkung hätte auch das kaum erzielt. Er machte sich große Sorgen, weil auch die Mundschleimhäute sich entzündeten und Bettinas Augen bereits dick geschwollen waren. Sie sah beängstigend aus.

Der Notarztwagen kam. Bettina wurde auf die Trage gebettet. Sie konnte sich kaum noch bewegen. Olli rannen die Tränen über die runden Wangen.

»Ich fahre mit zur Klinik«, sagte Dr. Norden.

»Und was ist mit der Hochzeit?« fragte Natascha.

»Ich habe jetzt andere Sorgen«, erwiderte er.

*

In der Dermatologischen Klinik hatte Dr. Robert Heinzelmann Dienst. Er war ein junger Arzt, und Daniel Norden war sehr skeptisch, ob er die nötige Erfahrung hätte.

»Es könnte sein, daß die Patientin ein Insektenspray anstelle eines Deodorants erwischt hat«, sagte der junge Arzt.

»Das schließe ich aus«, sagte Daniel. »Sie ist äußerst vorsichtig, weil sie ohnehin unter Allergien leidet. So schlimm war es allerdings noch nie.«

»Scharlach oder Röteln sind es jedenfalls nicht«, sagte Dr. Heinzelmann. »Ich werde sie aber dennoch isolieren. Hat die junge Dame kürzlich eine Auslandsreise unternommen?«

»Nein, sie will übermorgen heiraten«, erwiderte Daniel.

»Die Hochzeit wird wohl verschoben werden müssen«, meinte der junge Arzt. »Etwas so Schlimmes habe ich auch noch nicht hier gesehen.«

»Ich möchte, daß Professor Klinger zugezogen wird«, erklärte Daniel.

Flüchtige Röte stieg Dr. Heinzelmann ins Gesicht.

»Professor Klinger hat Urlaub. Sie dürfen aber versichert sein, daß ich bemüht bin, der Ursache auf die Spur zu kommen, Herr Kollege. Ich habe schon einige Erfahrung, auch wenn man mich für jünger hält, als ich bin.«

»Verstehen Sie mich bitte nicht falsch«, sagte Daniel, »aber Fräulein Hertling hat eine zarte Konstitution. Ich kenne sie schon einige Jahre, doch dieser Zustand gibt mir Rätsel auf. Die Calcium-Injektion zeigt keinerlei Wirkung.«

»Es wäre gut, wenn wir wenigstens wüßten, wodurch diese Reizungen hervorgerufen wurden.«

»Ich werde mich bemühen, das herauszufinden«, erwiderte Daniel. »Sie hat gebadet, soviel weiß ich, aber ich habe ihr ein medizinisches Bad verordnet und bin überzeugt, daß sie nichts anderes benutzt hat. Sie hat eine außerordentlich empfindliche Haut.«

»Hat sie auch Rheuma?« fragte Dr. Heinzelmann.

»Nein, und wenn sie es hätte, wäre es unmöglich, sie mit solchen Emulsionen zu behandeln. Sie dürfen versichert sein, daß ich genau weiß, was ihr zuträglich ist.«

»Ich bezweifle es nicht«, sagte Dr. Heinzelmann. »Ich werde mich jetzt um die Patientin kümmern.«

Sein junges Gesicht war ernst. Daniel Norden kam doch zu der Überzeugung, daß er sehr gewissenhaft war.

»Wir bleiben in Verbindung. Ich bin jederzeit zu erreichen, in der Praxis und auch privat, und falls Sie nicht weiterwissen, bitte ich darum, daß Kapazitäten zugezogen werden. Fräulein Hertling ist eine sehr vermögende junge Dame, zudem Waise.«

Dr. Heinzelmann sah ihn nachdenklich an. »Allergien können seelisch und nervlich bedingt sein, aber dieser Zustand muß durch äußere Einflüsse hervorgerufen worden sein. Es wäre sehr hilfreich, wenn wir einen Hinweis bekommen könnten.«

»Ich werde sehen, ob das möglich ist. Was werden Sie tun?«

»Eine Behandlung mit Antihistaminika einleiten, selbstverständlich mit aller Vorsicht. Ich habe schon Erfahrungen gesammelt, Herr Kollege. Aber Wunder kann ich nicht bewirken.«

»Wer kann das schon, wenn nicht der Zufall zu Hilfe kommt«, sagte Dr. Norden, »der dann als Wunder bezeichnet wird.«

Er fuhr zurück zur Villa Hertling. Olli war noch auf den Beinen, wie die erleuchtete Küche verriet, aber auch im Obergeschoß waren einige Fenster hell. Doch als er läutete, wurden dort die Jalousien herabgelassen.

Olli öffnete ihm die Tür. »Ich möchte Sie allein sprechen«, sagte er leise. Sie nickte und fuhr sich mit dem Taschentuch über die verweinten Augen.

»Die Gnädige ist oben«, flüsterte sie. Sie nannte Natascha immer die Gnädige.

»Schauen wir nochmals ins Bad«, sagte Daniel.

»Da hat die Gnädige eine ganze Flasche Parfüm versprüht. Aber die Flasche mit dem Badezusatz konnte ich nicht finden«, sagte Olli.

»Hat Fräulein Hertling einen anderen Zusatz benutzt?«

»Nein, nie, das hätte sie heute erst recht nicht riskiert.«

»Darf ich mich umschauen?« fragte Daniel.

»Aber selbstverständlich, Herr Doktor.«

Er tat es gewissenhaft und sehr genau, aber er fand nichts, was sein Mißfallen erregen konnte. Auch mit den Kosmetika war Bettina sehr vorsichtig.

»Wie roch es denn vorher, Olli?« fragte Daniel.

»Komisch, so wie Mottenpulver. So ähnlich wenigstens. Aber wir verwenden keins.«

»Hat Fräulein Hertling vielleicht einen Abflußreiniger benutzt?«

»Bestimmt nicht. Wenn so was nötig ist, mache ich das immer, wenn sie nicht da ist. Ich weiß wirklich genau, was ihr schaden könnte. Ich überlege auch schon die ganze Zeit. Wie geht es Fräulein Bettina?« fragte sie dann ängstlich.

»Leider noch nicht besser, aber Dr. Heinzelmann scheint mir recht zuverlässig zu sein. Sie ist jedenfalls ständig unter Beobachtung.«

Olli blickte zu Boden. »Vielleicht sollte es so sein, damit die Hochzeit nicht stattfindet«, sagte sie leise.

Dr. Norden horchte auf. »Ihnen wäre das recht?« fragte er.

»Nach meiner Meinung wird nicht gefragt«, erwiderte sie ausweichend. »Ich werde mir auch nicht den Mund verbrennen, aber Ihnen kann ich es ja sagen, daß ich ihr was Besseres gewünscht hätte.«

Er wollte sich diesbezüglich nicht auf eine Diskussion einlassen, denn er wußte, daß Olli Bettina behütete wie eine Glucke ihr Küken.

»Erzählen Sie mir doch bitte genau, was Ihnen aufgefallen ist, Olli«, sagte er.