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Meiner Mutter Elisabeth gewidmet

 

 

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Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek:
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;
detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über ‹ http.//dnb.ddb.de › abrufbar.

 

 

© 2008 Damaris von der Heyden

Herstellung und Verlag: Books on Demand GmbH, Norderstedt

ISBN 978-3-8423-9499-5

 

Fotos, Grafiken, Layout, Covergestaltung: Dr. Damaris von der Heyden
Fototechnische Beratung, Bild- und Farbmanagement: Thomas Bitterle

Lektorat: Eva Maria Dietz

Das Werk ist einschließlich aller seiner Teile urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb des Urhebergesetzes ist unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Jede gewerbliche Nutzung der Entwürfe und Arbeiten ist ohne ausdrückliche Genehmigung der Autorin verboten.

Die Anleitungen und Empfehlungen in diesem Buch sind von der Autorin sorgfältig erwogen und vielfältig erprobt worden. Dennoch kann keine Garantie übernommen werden.
Eine Haftung der Autorin für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist ausgeschlossen.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Einführung

Das wird benötigt

So geht’s

Fröhliche Bänder in frischen Farben

Noch mehr fröhliche Bänder

Fesches im Landhauslook

Für kleine und große Prinzessinnen

Prärie-Impressionen

Wasser und Sand

Zarte Wellen

Zimt, Schokolade, Lavendel

Inspiration Regenbogen

Edle Glasschliffperlen: Armband-Variationen

Edle Glasschliffperlen: Außergewöhnlicher Armschmuck

Edle Glasschliffperlen: Set für Hals, Arm und Ohren

Transparent matt - meine Lieblingsperlen

Noch mehr Lieblingsschmuck

Grüße aus der klassischen Antike

Orange und Lila - ein pfiffiges Paar

Die Juwelen aus dem Zwergenschatz

Fische

Tipp: Armbanduhr

Leervorlagen für eigene Entwürfe

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Vorwort

Vor einigen Jahren entdeckte ich im Urlaub in einem der vielen kleinen Läden in den Gassen Venedigs die kleinen Glasperlen meiner Kindertage wieder. Erinnerungen wurden wach: an gefädelte Echsen und Blütenkettchen, an bestickte Täschchen und Serviettenringe, an das Vergnügen beim Fädeln und Austüfteln von Mustern und Formen, an die damals äußerst erfolgreiche Produktion für den Pfadfinderbasar. Zaghaft erstand ich zwei Tütchen und fragte mich, ob ich sie wohl je verarbeiten würde. Doch zu Hause lockten die glitzernden Kügelchen schnell meine kreativen Energien aus der Reserve. Das erste „Collier“ entstand, ein ungewöhnliches Schmuckstück, das sehr angenehm in der Hand und auf der Haut liegt und gleich ein passendes Armband im Gefolge hatte.

Schon während der Fädelei sah mein „inneres Auge“ immer neue Möglichkeiten, Perlen in verschiedenen Farben zu Mustern und Ornamenten zu verbinden und Schmuckstücke in verschiedenen Stilrichtungen zu entwerfen. Vorläufig stellte jedoch die Materialbeschaffung noch ein Problem dar. Denn die Verkäuferinnen der beiden Bastelgeschäfte am Ort sahen mich nur mit großen Augen an: „Glasperlen sind out. Die kauft doch keiner.“ Aus dem Lager kamen noch drei verstaubte Döschen zum Vorschein, die ich zum halben Preis erwarb.

Um so erstaunter war ich, als ich mich kurze Zeit später in den gleichen Läden vor neuen Regalen wiederfand: mannshoch prall gefüllt mit Glasperlen aller Art. Mittlerweile liegen Glasperlen voll im Trend und ich kann mich meinem neuen alten Hobby ungebremst widmen. Es entstanden seither viele Ketten und Armbänder. So viele, dass ich sie seit einiger Zeit auch auf Märkten anbiete.