Cover

Eckart Lohse / Markus Wehner

Steinbrück

Biographie

Knaur e-books

Inhaltsübersicht

Über Eckart Lohse / Markus Wehner

Eckart Lohse und Markus Wehner, beide Jahrgang 1963, beide promovierte Historiker, sind Korrespondenten der »Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung« in Berlin. Lohse hat sich schon in seinen Bonner Journalistentagen mit der SPD beschäftigt, für Wehner sind die Sozialdemokraten seit einem halben Jahrzehnt in Berlin ein Schwerpunkt seiner Berichterstattung. 2011 veröffentlichten sie den Bestseller »Guttenberg. Biographie«, der just an dem Tag erschien, als der damalige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg zurücktrat. Zwei Jahre zuvor hatten sie gemeinsam die erste Geschichte der großen Koalition von 2005 bis 2009 geschrieben, in der Peer Steinbrück mit Angela Merkel regierte. Beide wurden 2011 zu »Journalisten des Jahres« gewählt.

Über dieses Buch

Peer Steinbrück ist der beliebteste Politiker Deutschlands. Dabei hat er nicht einmal ein Amt. Wenige Jahre nur war er in politischen Spitzenpositionen, einmal als Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens und dann als Bundesfinanzminister. Er hat noch keine Wahl gewonnen. Er kann einen Urahnen vorweisen, der Mitbegründer der Deutschen Bank war, vor allem aber ein schon mehr als 65 Jahre währendes bewegtes, privat wie politisch erfülltes Leben, das mitten in Deutschland stattgefunden hat und daher vielen Menschen etwas Vertrautes bietet. Steinbrück steht für Offenheit, Geradlinigkeit, Sachverstand und eine klare Sprache, er meidet die üblichen Floskeln der Politiker. Steinbrück scheint anders zu sein. Ist er es wirklich?

Eckart Lohse und Markus Wehner, für ihre Guttenberg-Biographie zu »Journalisten des Jahres« gewählt, leuchten das Leben Peer Steinbrücks aus. Sie zeigen die klaren Linien in seinem Wirken ebenso wie die Drehungen, die er macht. Was ihn als Politiker auszeichnet und ob er das Zeug zum Kanzler hat, erläutert diese gründlich erarbeitete und lebendig zu lesende Biographie.

Impressum

Unseren Müttern Ursula Lohse und Ursula Wehner

 

eBook-Ausgabe 2012

Knaur eBook

© 2012 Droemer Verlag

Ein Unternehmen der Droemerschen Verlagsanstalt

Th. Knaur Nachf. GmbH & Co. KG, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlags wiedergegeben werden.

Covergestaltung: ZERO Werbeagentur, München

Coverabbildung: Dominik Butzmann/laif

ISBN 978-3-426-41666-2

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Endnoten

1

Vgl. http://forschungsgruppe.de/Umfragen/Politbarometer/Archiv/ Politbarometer_2011 (sowie 2012)

2

Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 298–299

3

»Dank für den Pommern-Bericht« (Leserbrief Ernst Steinbrück). Hamburger Abendblatt, 23. 10. 1975

4

»Mein Vater war eher CDU-Wähler«. Cicero, 12/2007, S. 116

5

Peer Steinbrück über Bosheit. Süddeutsche Zeitung, 9. 1. 2010

6

Schröders letzter Mann. Die Zeit, 12. 5. 2005

7

Victor Klemperer: Curriculum Vitae, Jugend um 1900. Bd. 1, Berlin 1989, S. 127

8

Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 302

9

Jürgen Schröder: Delbrücks und Steinbrücks. Zwei Familiendynastien haben es im Nordosten zu einigem Ansehen gebracht. Nordkurier, 11. 8. 2008; Einst »Schreckgespenst« von Heringsdorf. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 3. 6. 1995

10

Zitiert nach: Lothar Gall u.a.: Die Deutsche Bank. München 1995, S. 3

11

Zitiert nach: Lothar Gall u.a.: Die Deutsche Bank. München 1995, S. 84

12

Berthold Litzmann: Im alten Deutschland. Berlin 1923, S. 180

13

Zitiert nach: Jürgen Schröder: Delbrücks und Steinbrücks. Zwei Familiendynastien haben es im Nordosten zu einigem Ansehen gebracht. Nordkurier, 11. 8. 2008

14

Zitiert nach: http://www.humanist.de/religion/deschner.html

15

»Not jenseits des Erträglichen«. Zitiert nach: http://www.ekir.de/www/3C7AD9507A5B48B2BAC28E1F1559857C.htm

16

Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 97; Stadt im Fokus. Die Welt, 29. 5. 2008

17

Vgl. Daniel Friedrich Sturm: Peer Steinbrück. München 2012, S. 19

18

Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 97

19

Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 97. Vgl. Daniel Friedrich Sturm: Peer Steinbrück. München 2012, S. 24

20

»Als Kind habe ich Kriegsschiffe nachgebaut«. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. 4. 2012

21

Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 108

22

Zitiert nach: »Mehr Geist, weniger Korps-Geist«. Der Freitag, 30. 3. 2007; das Schmidt-Zitat in: Detlef Bald: Die Bundeswehr. Eine kritische Geschichte, 1955–2005. München 2005, S. 89

23

Die Einschätzung des NRW-Innenministeriums laut http://www.mik.nrw.de/uploads/media/ib1970.pdf; das Zitat von Horst Ehmke in: »Rechtsrum und kehrt«. Der Spiegel, 15/1971

24

Vgl. Daniel Friedrich Sturm: Peer Steinbrück. München 2012, S. 27–28

25

Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 96

26

»Mit dem Latein am Ende«. Der Spiegel, 36/1969

27

Schröders letzter Mann. Die Zeit, 12. 5. 2005

28

Schröders letzter Mann. Die Zeit, 12. 5. 2005

29

Vgl. Daniel Friedrich Sturm: Peer Steinbrück. München 2012, S. 39

30

Schröders letzter Mann. Die Zeit, 12. 5. 2005; Vanessa de L’Or: Staatsfeind unter Willy Brandt. Cicero, 22. 12. 2005

31

Das Liebespaar vom Rhein. Bunte, 5. 1. 2005

32

Zitiert nach: Schröders letzter Mann. Die Zeit, 12. 5. 2005; vgl. auch: Grüne Dame der ersten Stunde (Nachruf). Bonner General-Anzeiger, 18. 2. 2004

33

»Man muss vor sich bestehen können«. NRW SPD: Vorwärts Nordrhein-Westfalen 2/2005; http://www.nrwspd.de/db/docs/doc_8367_200596111231.pdf

34

Hoffen auf glücklichen Ausgang. Rheinische Post online, http://www.rp-online.de/politik/deutschland/nur-geliehene-macht-gertrud-steinbrueck-im-portraet-1.1602818

35

Das Liebespaar vom Rhein. Bunte, 5. 1. 2005

36

Das Liebespaar vom Rhein. Bunte, 5. 1. 2005; Peer Steinbrück über Bosheit. Süddeutsche Zeitung, 9. 1. 2010

37

Pennefelder Schüler rechnen mit den Steinbrücks. Bonner General-Anzeiger, 24. 5. 2011

38

Der unaufhaltsame Hamburger Peer Steinbrück. Hamburger Abendblatt, 30. 12. 2011

39

Jenseits von Berlin. Süddeutsche Zeitung, 10. 4. 2007

40

»Als Kind habe ich Kriegsschiffe nachgebaut«. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. 4. 2012

41

»Ich bevorzuge offene Partien«. Süddeutsche Zeitung, 19. 8. 2008

42

»Ich bevorzuge offene Partien«. Süddeutsche Zeitung, 19. 8. 2008

43

Helmut Pfleger: Ein Lob den Großmüttern. Deutsches Ärzteblatt, Heft 51–52, 24. 12. 2007

44

http://www.schachmatt.de/42-news-aus-der-schachwelt/1694- schaukampf-steinbrueck-kramnik.html

45

»Ich bevorzuge offene Partien«. Süddeutsche Zeitung, 19. 8. 2008

46

»Ich bevorzuge offene Partien«. Süddeutsche Zeitung, 19. 8. 2008

47

»Schmeißt diese Briefe ungelesen weg«. Cicero, 4/2011

48

»Mein Vater war eher CDU-Wähler«. Cicero, 12/2007

49

Genosse Ruck. Stern, 26. 6. 2003

50

»Onkel Dagobert war definitiv kein Spekulant«. Der Tagesspiegel, 1. 2. 2011

51

Das Liebespaar vom Rhein. Bunte, 5. 1. 2005

52

»Als Kind habe ich Kriegsschiffe nachgebaut«. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. 4. 2012

53

»Als Kind habe ich Kriegsschiffe nachgebaut«. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. 4. 2012

54

»Als Kind habe ich Kriegsschiffe nachgebaut«. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. 4. 2012

55

Peer Steinbrück: »Jetzt mischt Gladbach die Erste Liga auf«. Welt am Sonntag, 11. 5. 2008

56

Vgl. Daniel Friedrich Sturm: Peer Steinbrück. München 2012, S. 253

57

Peer Steinbrück. »Ich bin draußen und fühl mich wohl dabei«. Bonner Generalanzeiger, 6. 10. 2010

58

Vgl. Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 167, 171

59

Zitiert nach: Die Liebe, so reich … http://www.sueddeutsche.de/politik/steinbrueck-liest-heidegger-die-liebe-so-reich--1.239691; Vgl. Steinbrück und der Dämon. Handelsblatt, 29. 8. 2007; Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 166

60

Vgl. »Ich muss mal raus aus der politischen Käseglocke«. Die Welt, 4. 2. 2008

61

Vgl. Daniel Friedrich Sturm: Peer Steinbrück. München 2012, S. 256–257

62

Peer Du. Park Avenue, 1. 2. 2008

63

Eine Sprache für unsere Lage. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 12. 6. 2011

64

Peer Steinbrück über Bosheit. Süddeutsche Zeitung, 9. 1. 2010; Fragebogen, in: Bunte, 19. 5. 2005

65

Zitiert nach: Die Verklärung der Glühwürmchen. Süddeutsche Zeitung, 3. 9. 2011

66

Daniel Friedrich Sturm: Peer Steinbrück. München 2012, S. 173

67

Vgl. Daniel Friedrich Sturm: Peer Steinbrück. München 2012, S. 42

68

»Ich bin ein wirksamer Linker«. Forschungsminister Hans Matthöfer über sich und die Kernenergie. Frankfurter Rundschau, 28. 4. 1977

69

»Ich bin Gegner einer Denkpause«. Der Spiegel, 15. 8. 1977

70

Forderung nach Baustopp für Kernkraftwerke. Arndt: Auf jeden Fall ein Moratorium. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. 9. 1977

71

Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 78

72

Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 79

73

»Viele Politiker sind rundgeschliffen wie Eierkohle«. Die Welt, 24. 12. 2009

74

Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 78–79

75

Eigentlich im Hintergrund. Der Spiegel, 4. 9. 1978

76

Wallmanns Widerpart. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 3. 9. 1984

77

Eigentlich im Hintergrund. Der Spiegel, 4. 9. 1978

78

Vgl. Daniel Friedrich Sturm: Peer Steinbrück. München 2012, S. 45

79

Das Zitat ist die Selbsteinschätzung Schülers in: Frankfurter Gesichter: Manfred Schüler. Frankfurter Allgemeine Zeitung (Rhein-Main-Zeitung), 11. 6. 1994

80

Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 69

81

Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 67

82

Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 70

83

»Meine Frau hätte mich fast entmündigt«. Stern, 24. 11. 2005

84

Der unaufhaltsame Hamburger Peer Steinbrück. Hamburger Abendblatt, 30. 12. 2011

85

Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 172

86

Vgl. Daniel Friedrich Sturm: Peer Steinbrück. München 2012, S. 53

87

Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 422

88

Christian Stöcker: Flugzeuge im Kopf. Spiegel Online, 1. 9. 2011, http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,783641,00.html

89

Helmut Schmidt sagt Nein zur Kandidatur. Respekt und Betroffenheit bei der SPD. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27. 10. 1982

90

Daniel Friedrich Sturm: Peer Steinbrück. München 2012, S. 56

91

»Uns sind die Träume abhandengekommen«. Der Spiegel, 16. 5. 1983

92

Keiner kennt das Land wie er. Die Zeit, 11. 5. 1990

93

Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 73

94

Schröder wollte Steinbrück in NRW – Bitte, wen? Die Welt, 14. 5. 2012; vgl. auch Daniel Friedrich Sturm: Peer Steinbrück. München 2012, S. 64

95

Vgl. Daniel Friedrich Sturm: Peer Steinbrück. München 2012, S. 69

96

Vgl. Daniel Friedrich Sturm: Peer Steinbrück. München 2012, S. 69–70

97

Zitiert nach Daniel Friedrich Sturm: Peer Steinbrück. München 2012, S. 69–70

98

Björn Engholm wollte nicht wie Barschel enden. Die Welt, 14. 9. 2007

99

Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 178

100

Peer Steinbrück: »Wer umgelegt worden ist, kann nicht ausbilden«. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9. 9. 1997

101

»Gift für den Standort Deutschland«. Die Welt, 22. 4. 2004

102

Vgl. Ein Spieler, entnervt. die tageszeitung, 13. 6. 2003

103

Zitiert nach: Schleswig-Holsteinischer Landtag, 13. Wahlperiode, 90. Sitzung (Protokoll der Sitzung vom 27. April 1995), S. 6215

104

Schrille Töne hinterm Deich. Der Spiegel, 48/1994

105

Schleswig-Holsteinischer Landtag, 13. Wahlperiode, 76. Sitzung (Protokoll der Sitzung vom 7. Dezember 1994), S. 5268

106

Der Norden sucht einen Schlussakkord für ein Konzert in Moll. Die Welt, 7. 4. 1995

107

Abschied mit erhobenem Taktstock. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13. 1. 1995

108

Helmut Schmidts Brief zu seinem Austritt aus dem Festival-Kuratorium. Welt am Sonntag, 26. 3. 1995

109

Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 165

110

2,6 Millionen Verlust – Frantz erhebt Vorwürfe gegen SPD-Minister. Welt am Sonntag, 2. 4. 1995; Der Norden sucht einen Schlussakkord für ein Konzert in Moll. Die Welt, 7. 4. 1995

111

Festival der Misstöne. Die Woche, 2. 6. 1995

112

Schleswig-Holsteinischer Landtag, 13. Wahlperiode, 90. Sitzung (Protokoll der Sitzung vom 27. April 1995), S. 6214

113

Das Thema Nordstaat steht wieder einmal auf der Tagesordnung.Stuttgarter Zeitung, 15. 6. 1998; Mit einer Drohung bringt Simonis ihr Kabinett auf Kurs. Die Welt, 15. 6. 1998

114

Steinbrück hinterlässt große Lücke. Handelsblatt, 6. 10. 1998; Steinbrück geht – folgt Walter? Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5. 10. 1998

115

Heide, Heide, Heide. Der Spiegel, 29. 6. 1998

116

Norddeutscher mit Profil. Stuttgarter Zeitung, 23. 10. 1998

117

Steinbrück: Belebung des Steinkohlebergbaus. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 31. 10. 1998

118

Vorrang für Bahn ist wenig realistisch. Handelsblatt, 12. 2. 1999

119

SPD-Länder wollen steuerliche Verbesserung für den Mittelstand. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. 3. 2001

120

Rot-Grün in NRW hat Auswirkungen auf den Bund. Berliner Zeitung, 31. 5. 2000

121

Rot-Grün in NRW hat Auswirkungen auf den Bund. Berliner Zeitung, 31. 5. 2000

122

»Die neue WestLB AG wird bündnisfähig sein«. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 6. 10. 2001

123

Peer Steinbrück – NRW-Ministerpräsident will Rot-Grün fortsetzen. Deutsche Presse-Agentur, 16. 5. 2005

124

Unsichtbarer Dritter. Handelsblatt, 10. 10. 2002

125

Steinbrück folgt Clement in Düsseldorf. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9. 10. 2002

126

Zitiert nach: »Scharf wie eine Waffe«. Der Spiegel, 42/2002

127

»Scharf wie eine Waffe«. Der Spiegel, 42/2002

128

Überragendes Ergebnis für Clement-Nachfolger Peer Steinbrück. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. 11. 2002

129

Landtag Nordrhein-Westfalen, Plenarprotokoll 13/71, 6. 11. 2002, S. 7239

130

Landtag Nordrhein-Westfalen, Plenarprotokoll 13/71, 6. 11. 2002, S. 7240

131

Steinbrück: Verzicht und Zumutungen. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. 11. 2002

132

Steinbrück sagt Bergleuten Unterstützung zu. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. 12. 2002

133

Brief des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen an Frau Barbara Steffens MdL vom 4. 2. 2003; liegt den Verfassern vor.

134

»Herr Steinbrück ist halt etwas altmodisch«. Bild, 7. 2. 2003

135

Politik ohne Kind. die tageszeitung, 7. 2. 2003

136

Pränatale Flasche. Neue Rhein-Zeitung, 7. 2. 2003

137

Politik ohne Kind. die tageszeitung, 7. 2. 2003

138

Streit um Baby in Sitzung hat Nachspiel. Süddeutsche Zeitung, 7. 2. 2003

139

Mann ohne Botschaft. Focus, 19. 4. 2003

140

http://www.infratest-dimap.de/uploads/tx_nosimplegallery/nrwt030

141

http://www.infratest-dimap.de/uploads/tx_nosimplegallery/nrwt030

142

»Stramme Knappen des Kanzlers«. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30. 4. 2003

143

»Stramme Knappen des Kanzlers«. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30. 4. 2003

144

Die SPD bangt um die Macht. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 25.  5.  2003

145

Koalition mit FDP war für Steinbrück schon nach NRW-Wahl kein Tabu. AFP, 27. 5. 2003

146

Spannungen zwischen Schröder und Steinbrück. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27. 5. 2003

147

An Peer Steinbrück hängt das Schicksal von Rot-Grün in Düsseldorf. dpa, 27. 5. 2003

148

»Kein Verständnis für Steinbrück«. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28. 5. 2003

149

Spannungen zwischen Schröder und Steinbrück. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27. 5. 2003

150

»Kein Verständnis für Steinbrück«. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28. 5. 2003

151

»Das Problem muss in der SPD gelöst werden«. Der Tagesspiegel, 28. 5. 2003

152

Schlachtszenen in Ostwestfalen. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30. 5. 2003

153

»Es geht schlicht nicht mehr weiter wie gehabt«. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 8. 6. 2003

154

»Es geht schlicht nicht mehr weiter wie gehabt«. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 8. 6. 2003

155

»Es geht schlicht nicht mehr weiter wie gehabt«. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 8. 6. 2003

156

»Es geht schlicht nicht mehr weiter wie gehabt«. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 8. 6. 2003

157

Steinbrück: Wir brauchen mehr Rot pur. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. 6. 2003

158

»Steinbrück will den Bruch«. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. 6. 2003

159

Steinbrück: Wir brauchen mehr Rot pur. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. 6. 2003

160

Steinbrück: Wir brauchen mehr Rot pur. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. 6. 2003

161

S-Bahn statt Metrorapid. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28. 6. 2003

162

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163

»Die Folterkammer der SPD bleibt geschlossen«. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 22. 2. 2004

164

»Mehr Disziplin, weniger Selbstinszenierung«. Die Welt, 16. 3. 2004

165

Der Fremdling. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 28. 9. 2003

166

In Zeiten des Thesensterbens. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5. 11. 2003

167

In Zeiten des Thesensterbens. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5. 11. 2003

168

Die hinkende Nachhut. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 3. 2. 2004

169

Blamage für Steinbrück. Die Welt, 12. 2. 2004

170

»Wir sind in einer labilen Lage«. Frankfurter Rundschau, 14. 2. 2004

171

»Die Folterkammer der SPD bleibt geschlossen«. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 22. 2. 2004

172

»Wir haben Steine statt Brot«. Wirtschaftswoche, 4. 3. 2004

173

»Wir haben Steine statt Brot«. Wirtschaftswoche, 4. 3. 2004

174

»Bürger haben uns das Vertrauen entzogen«. Die Welt, 12. 3. 2004

175

»Bürger haben uns das Vertrauen entzogen«. Die Welt, 12. 3. 2004

176

»Mehr Disziplin, weniger Selbstinszenierung«. Die Welt, 16. 3. 2004

177

»Ich schwöre nicht ab«. Der Spiegel, 26. 4. 2004

178

»Was, wenn der Sozialstaat wirklich in die Krise gerät?«. Die Zeit, 1. 7. 2004

179

SPD-Ministerpräsident kritisiert Manager-Gehälter. Bild, 19. 7. 2004

180

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181

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182

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183

Der Image-Macher. Financial Times Deutschland, 28. 12. 2004

184

Das Liebespaar vom Rhein. Bunte, 5. 1. 2005

185

»Nicht jeder Sack Reis fällt uns auf die Füße«. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. 3. 2005

186

Herr Steinbrück, haben Sie Angst vor der Wahlniederlage? Bild, 26. 3. 2005

187

Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 264

188

Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 264–265

189

Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 264–265

190

»Die Menschen sind enttäuscht«. Der Spiegel, 21. 3. 2005

191

»Die Menschen sind enttäuscht«. Der Spiegel, 21. 3. 2005

192

»Ich bin ins Gelingen verliebt«. Focus, 11. 4. 2005

193

Grüne Wettbewerber, schwarz-gelbe Gegner. Die Welt, 14. 4. 2005; »Es geht nicht an, ein immer noch höheres Reformtempo zu fordern«. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 17. 4. 2005

194

»Einige Herren haben jedes Augenmaß verloren«. Süddeutsche Zeitung, 30. 4. 2005

195

»Ich bin ins Gelingen verliebt«. Focus, 11. 4. 2005

196

Peer und er – in: Der Untergang. die tageszeitung, 21. 5. 2005

197

Machtwechsel in Nordrhein-Westfalen. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. 5. 2005

198

Im Korsett veralteter Strukturen. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. 5. 2005

199

Wird Steinbrück der neue Star in der SPD? Bild am Sonntag, 29. 5. 2005

200

Müntefering umwirbt Steinbrück. Financial Times Deutschland, 3. 6. 2005

201

Steinbrück verzichtet auf Bundespolitik. Süddeutsche Zeitung, 14. 6. 2005

202

»Die Lage ist dramatisch«. Focus, 31. 10. 2005

203

Steinbrück wechselt nicht nach Berlin. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. 6. 2005

204

»Die Wahl wird in der Mitte entschieden«. Handelsblatt, 8. 7. 2005

205

»Die Wahl wird in der Mitte entschieden«. Handelsblatt, 8. 7. 2005

206

»Opposition ist Mist. Ich kann das nur bestätigen«. Berliner Zeitung, 6. 8. 2005

207

Clement, Eichel und Steinbrück für große Koalition. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8. 8. 2005

208

Eckart Lohse/Markus Wehner: Rosenkrieg. Die große Koalition 2005 bis 2009. Köln 2009, S. 21

209

Szenario 1: Steinbrück kommt. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 11. 9. 2005

210

Wie sich die Grünen an Peer Steinbrück rächen. Handelsblatt, 14. 9. 2005

211

Diskussion um große Koalition dauert an – Grüne attackieren Peer Steinbrück. Die Welt, 15. 9. 2005

212

Reichensteuer und Mehrwertsteuer. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. 10. 2005

213

Reichensteuer und Mehrwertsteuer. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. 10. 2005

214

Sparer aus Überzeugung. Rheinischer Merkur, 20. 10. 2005

215

»Die Lage ist dramatisch«. Focus, 31. 10. 2005

216

»Die SPD kann nicht ewig in den Bäumen sitzen«. Süddeutsche Zeitung, 16. 11. 2005

217

»Die SPD kann nicht ewig in den Bäumen sitzen«. Süddeutsche Zeitung, 16. 11. 2005

218

»Gelegentlich gibt es Zielkonflikte«. Handelsblatt, 18. 11. 2005

219

»Meine Frau hätte mich fast entmündigt«. Stern, 24. 11. 2005

220

»Meine Frau hätte mich fast entmündigt«. Stern, 24. 11. 2005

221

»… und dennoch gibt es einen nölenden Unterton«. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 16. 7. 2006

222

Immer Ärger mit den Nachfolgern. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 30. 7. 2006

223

Landtag Nordrhein-Westfalen, Plenarprotokoll 13/72, 7. 11. 2002, S. 7267

224

Lobbyisten in die Produktion. Rede Peer Steinbrücks vor der Industrie- und Handelskammer Frankfurt. In Auszügen dokumentiert in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12. 1. 2006

225

Lobbyisten in die Produktion. Rede Peer Steinbrücks vor der Industrie- und Handelskammer Frankfurt. In Auszügen dokumentiert in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12. 1. 2006

226

Lobbyisten in die Produktion. Rede Peer Steinbrücks vor der Industrie- und Handelskammer Frankfurt. In Auszügen dokumentiert in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12. 1. 2006

227

Lobbyisten in die Produktion. Rede Peer Steinbrücks vor der Industrie- und Handelskammer Frankfurt. In Auszügen dokumentiert in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12. 1. 2006

228

»Die Lage ist dramatisch«. Focus, 31. 10. 2005

229

»Die SPD kann nicht ewig in den Bäumen sitzen«. Süddeutsche Zeitung, 16. 11. 2005

230

Eisern sparen und schweigen. Süddeutsche Zeitung, 10. 1. 2005

231

»Erhebliche Fliehkräfte«. Der Spiegel, 2. 2. 2006

232

Lobbyisten in die Produktion. Rede Peer Steinbrücks vor der Industrie- und Handelskammer Frankfurt. In Auszügen dokumentiert in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12. 1. 2006

233

Vgl. Eckart Lohse/Markus Wehner: Rosenkrieg. Die große Koalition 2005 bis 2009. Köln 2009, S. 43ff.

234

Vgl. Eckart Lohse/Markus Wehner: Rosenkrieg. Die große Koalition 2005 bis 2009. Köln 2009, S. 43ff.

235

Große Koalition düpiert Finanzminister Steinbrück. Süddeutsche Zeitung, 9. 12. 2005

236

»Bella figura machen«. die tageszeitung, 21. 12. 2005

237

»Kürzungen allein bringen den Haushalt nicht ins Lot«. Stuttgarter Zeitung, 20. 2. 2006

238

Er wär so gern wie Helmut Schmidt. Stern, 29. 6. 2006

239

Nashorns Ruhe vor dem Sturm. Die Welt, 20. 2. 2006

240

»Kein Imageberater für Steinbrück«. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. 2. 2006

241

Steinbrücks Image-Beratung sorgt für Unmut. Frankfurter Rundschau, 21. 2. 2006

242

»Da trink ich einen Wein drauf«. Focus, 25. 2. 2006

243

»Unter stringenter Politik versteh ich etwas anderes«. Süddeutsche Zeitung, 7. 7. 2006

244

Lob vom alten Gegenspieler. Süddeutsche Zeitung, 11. 11. 2006

245

Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 37–38

246

Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 175–176

247

Ein Manager mit Beamtenstatus. Die Zeit, 9. 6. 2004

248

Rot-Grün strafft Zügel am Grauen Markt. Financial Times Deutschland, 12. 3. 2004

249

»Dem Ausquetschen von Unternehmen einen Riegel vorschieben«. Börsen-Zeitung, 30. 12. 2006

250

»Wir wurden nicht so gefeiert wie Obama«. die tageszeitung, 8. 4. 2009

251

»Dem Ausquetschen von Unternehmen einen Riegel vorschieben«. Börsen-Zeitung, 30. 12. 2006

252

G7 setzt auf positive Seiten von Hedgefonds. Börsen-Zeitung, 13. 2. 2007

253

»Gute Politik braucht manchmal auch Reifezeit«. Die Welt, 7. 5. 2007

254

»Ich soll hier den Doofmann spielen«. Süddeutsche Zeitung, 21. 9. 2009

255

Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 176–177

256

»Die politische Körpersprache der SPD ist nicht intakt«. Süddeutsche Zeitung, 14. 7. 2007

257

Wundertüte mit Knallfrosch. Süddeutsche Zeitung, 5. 9. 2007

258

»Die Leute halten uns für verrückt«. Süddeutsche Zeitung, 19. 12. 2007

259

»Nicht nach links schielen«. Der Spiegel, 2. 2. 2008

260

Ohne rechte Bescheidenheit. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. 1. 2008

261

»Die Banken müssen zügig Klarschiff machen«. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. 2. 2008

262

»Die Banken müssen zügig Klarschiff machen«. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. 2. 2008

263

»Ich freue mich mit Josef Ackermann«. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 10. 2. 2008

264

»Ich freue mich mit Josef Ackermann«. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 10. 2. 2008

265

»Banken müssen die Infektionsgefahr bekämpfen«. Die Welt, 13. 2. 2008

266

»Banken dürfen nicht zu gierig sein«. Bild, 3. 4. 2008

267

Harsche Kritik am forschen Finanzminister. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. 4. 2008

268

Merkel stützt Steinbrück. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12. 4. 2008

269

Zit. nach: Sparen, sparen, sparen. Die Welt, 12. 4. 2008

270

Gewittergott und Hasenfuß. Der Spiegel, 30. 6. 2008

271

Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 200–201

272

»Wir sind längst noch nicht durch«. die tageszeitung, 16. 9. 2008

273

»Wir sind längst noch nicht durch«. die tageszeitung, 16. 9. 2008

274

Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 202–203

275

Vgl. Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 203–204

276

Politik fordert Konsequenzen in der Förderbank KfW. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18. 9. 2008

277

Steinbrück droht KfW mit Konsequenzen – Herbe Kritik nach Überweisung an Lehman. Börsen-Zeitung, 18. 9. 2008

278

»In einen Abgrund geblickt«. Der Spiegel, 29. 9. 2008

279

Deutscher Bundestag, Plenarprotokoll 16/179, 25. September 2008, S. 18968–18969

280

Deutscher Bundestag, Plenarprotokoll 16/179, 25. September 2008, S. 18971

281

Deutscher Bundestag, Plenarprotokoll 16/179, 25. September 2008, S. 18976–18977

282

Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 203

283

Vgl. Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 205–207

284

»In einen Abgrund geblickt«. Der Spiegel, 29. 9. 2008

285

Vgl. Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 209

286

Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 209–210

287

Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 209–210

288

Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 211–212

289

Haben wir die Krise wirklich im Griff, Herr Steinbrück? Bild, 13. 10. 2008

290

»Manchmal muss man Feuer mit Feuer bekämpfen«. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 18. 1. 2009

291

Vgl. Daniel Friedrich Sturm: Peer Steinbrück. München 2012, S. 232–235

292

Haben wir die Krise wirklich im Griff, Herr Steinbrück? Bild, 13. 10. 2008

293

Steinbrück: Auch er verlor Geld in der Finanzkrise. Bild am Sonntag, 26. 10. 2008

294

»Ich bin absolut desillusioniert«. Financial Times Deutschland, 14. 1. 2009

295

»Ihr werdet euch anstrengen müssen«. Welt am Sonntag, 26. 4. 2009

296

»Dann bin ich eben der Schuldenkaiser«. Bild am Sonntag, 5. 7. 2009

297

Vgl. Steinbrück gibt keine Ruhe. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. 3. 2009

298

Berner Parlament böse auf Berlin. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. 3. 2009

299

Gestapo-Reminiszenz im Streit Steinbrück gegen die Schweiz. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. 3. 2009

300

»Wie tief es runtergeht, kann ich nicht sagen«. Süddeutsche Zeitung, 19. 3. 2009

301

Herr Steinbrück, wann geht es wieder aufwärts? Stern, 2. 4. 2009

302

»Ihr werdet euch anstrengen müssen«. Welt am Sonntag, 26. 4. 2009

303

Deutscher Bundestag, Plenarprotokoll 16/211, 19. März 2009, S. 22716

304

»Politik hätte früher handeln müssen«. Der Tagesspiegel, 23. 11. 2008

305

http://www.forschungsgruppe.de/Umfragen/Politbarometer/Archiv/Politbarometer_2005; sowie 2006, 2007, 2008, 2009

306

»Wie tief es runtergeht, kann ich nicht sagen«. Süddeutsche Zeitung, 19. 3. 2009

307

»Wie tief es runtergeht, kann ich nicht sagen«. Süddeutsche Zeitung, 19. 3. 2009

308

Vgl. Eckart Lohse/Markus Wehner: Guttenberg. Biographie. München 2011, S. 188ff.

309

Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 152–153

310

Herr Steinbrück, wann geht es wieder aufwärts? Stern, 2. 4. 2009

311

»Ich verspreche nichts«. Die Zeit, 20. 5. 2009

312

»Gekläffe kommt nicht an«. Der Spiegel, 15. 6. 2009

313

»Keiner weiß, wofür Merkel steht«. Die Welt, 3. 9. 2009

314

Kommt der Heizkosten-Zuschuss? Bild, 14. 7. 2008

315

»Wir müssen die Reformfähigkeit des Staates erhalten«. Süddeutsche Zeitung, 3. 9. 2008

316

Antipathen, die sich lieben. die tageszeitung, 6. 12. 2008

317

»Wir sind längst noch nicht durch«. die tageszeitung, 16. 9. 2008

318

Große Koalition auch nach 2009 drin! Bild, 18. 12. 2008

319

»Wie tief es runtergeht, kann ich nicht sagen«. Süddeutsche Zeitung, 19. 3. 2009

320

Herr Steinbrück, wann geht es wieder aufwärts? Stern, 2. 4. 2009

321

»Keiner weiß, wofür Merkel steht«. Die Welt, 3. 9. 2009

322

»Der Markt muss zahlen«. die tageszeitung, 15. 9. 2009

323

»Herumkritteln bringt nichts«. Frankfurter Rundschau,18. 8. 2007

324

Verschleiß und Verfall. Peer Steinbrücks Abschiedsrede im SPD-Vorstand. Der Spiegel, 12. 10. 2009. Die folgenden Zitate sind, soweit nicht anders angegeben, diesem Text entnommen.

325

Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 433

326

Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 436–437

327

Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 40–41

328

»Kurt Beck wird Kanzlerkandidat der SPD«. Süddeutsche Zeitung, 13. 7. 2007

329

Peer Du. Park Avenue, 1. 2. 2008

330

Vgl. Beck spricht Machtwort. Süddeutsche Zeitung, 4. 9. 2007

331

Machtkampf der Stellvertreter. SPD: Nahles greift Steinbrück und Steinmeier an. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 20. 1. 2008

332

Warnungen in der SPD vor »Wortbruch« Becks. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. 2. 2008

333

Zwei links, zwei rechts und keinen fallenlassen. Süddeutsche Zeitung, 4. 3. 2008

334

Die SPD, die Pest und die Cholera. Stern, 28. 8. 2008; Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 454

335

Steinbrück soll sich entschuldigen. Stern.de, 28. 8. 2008

336

»Das war abwegig«. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 16. 3. 2008

337

Ja ich will. Stern, 11. 9. 2008

338

Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 450

339

Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 458

340

»Es war ein Erdbeben«. Der Spiegel, 13. 9. 2010.

341

Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 140–141

342

»Die Privilegierten gefährden diese Gesellschaft«. die tageszeitung, 16. 9. 2010

343

Steinbrück bereut Rentengarantie. Focus-Online, 3. 8. 2010, http://www.focus.de/politik/deutschland/ex-minister-steinbrueck-bereut-rentengarantie_aid_537414.html

344

Steinbrück provoziert seine Partei. Berliner Zeitung, 6. 1. 2012

345

»Es war ein Erdbeben«. Der Spiegel, 13. 9. 2010

346

»Ich bin gegen den Ausschluss von Sarrazin aus der SPD«. Bild, 15. 11. 2010

347

Kritik an Sarrazin und Steinbrück. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. 5. 2012

348

Vgl. Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 136–137

349

SPD-Linke bekommt bei Steinbrück »keine Pickel«. FTD.de, 27. 6. 2011

350

Warum hat die SPD ein Problem mit Ihnen? Bild, 29. 5. 2012

351

Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 412

352

Vgl. Daniel Friedrich Sturm: Peer Steinbrück. München 2012, S. 94

353

Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 414

354

Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 196

355

Fakt. ARD, 6. 12. 2011

356

Fakt. ARD, 6. 12. 2011

357

Vgl. Daniel Friedrich Sturm: Peer Steinbrück. München 2012, S. 254

358

Gegen den Strich. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. 9. 2010; Helmut Schmidt für Anfänger. Stern, 16. 9. 2010

359

Peer macht keine Pickel. Frankfurter Rundschau, 1. 7. 2011

360

Vgl. ZDF-Politbarometer vom 14. Oktober 2011, http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1466986/ZDF-Politbarometer-vom-14.-Oktober-2011#/beitrag/video/1466986/ZDF-Politbarometer-vom-14.-Oktober-2011

361

Männer finden Steinbrück besser, Frauen Merkel. Bild.de, 10. 7. 2011; http://www.bild.de/politik/inland/bundeskanzler-wahl/maenner-finden-steinbrueck-besser-und-frauen-merkel-18776030.bild.html

362

ARD-DeutschlandTREND vom August 2011, erhoben von infratest dimap. Vgl. http://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend1362.pdf

363

Stern, 1. 9. 2011

364

»Schamloser Wahlkampf«. Neue Westfälische, 1. 5. 2010

365

Kanzlerkandidat Steinbrück. Der Spiegel, 30. 8. 2010

366

»Es war ein Erdbeben«. Der Spiegel, 13. 9. 2010

367

Zitiert nach: Wird Peer Steinbrück neuer Kanzlerkandidat? Handelsblatt, 27. 9. 2010

368

Vgl. Steinbrück will Kanzler werden. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 15. 5. 2011

369

Zitiert nach: Grundsätzlich bereit. Süddeutsche Zeitung, 16. 5. 2011

370

Der Reservekanzler. Handelsblatt, 7. 7. 2011; Nachfolger auf der Hut. Süddeutsche Zeitung, 7. 7. 2011

371

Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 156–157

372

»Er kann regieren«. Der Spiegel, 24. 10. 2011

373

Wer wird Visionär? Süddeutsche Zeitung, 25. 10. 2011

374

Steinbrück – jetzt schon? Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 30. 10. 2011

375

Steinbrück verliert AAA. die tageszeitung, 7. 12. 2011

376

Nikolaj Gogol: Die toten Seelen. Aus dem Russischen übertragen von Fred Ottow. München 1974, S. 319

377

Vgl. SPD einig über Fiskalpakt. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 1. 4. 2012

378

»Die Frage, wer Kanzlerkandidat wird, ist wohl entschieden«. Welt am Sonntag, 4. 12. 2011

379

Daniel Friedrich Sturm: Peer Steinbrück. München 2012, S. 278

Vorwort

Ohne Amt ganz oben

Im Juni des Jahres 2011 macht Peer Steinbrück einen großen Schritt, ohne dass er sich bewegen muss. Er steigt in den Umfragen zum wichtigsten deutschen Politiker auf. Dort wetteifert er seither mit den Größen der Politik: Kanzlerin Angela Merkel, Finanzminister Wolfgang Schäuble, Verteidigungsminister Thomas de Maizière, dem CSU-Vorsitzenden und bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer, aber auch seinem Parteifreund Frank-Walter Steinmeier, der Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion ist. Bis fast zum Jahresende 2011 kann Steinbrück sich ganz an der Spitze halten, dann wird er – ehrenhaft – von der Bundeskanzlerin und CDU-Vorsitzenden auf Platz zwei verdrängt.[1]

Ein ganz normaler Wettbewerb von Politikern? Nicht ganz. Denn alle, mit denen Steinbrück sich messen lassen muss, haben politische Spitzenämter inne, tauchen deswegen regelmäßig in Nachrichtensendungen und Zeitungen auf und sind als Folge einem breiten Publikum bekannt. Steinbrück aber hat kein einziges als wichtig oder gar herausragend zu bezeichnendes Amt inne. Mit dem Ende der großen Koalition musste er im Jahr 2009 nicht nur als Bundesfinanzminister aufhören, sondern schleuderte seinen stellvertretenden SPD-Vorsitz gleich noch hinterher. Seitdem ist er einfacher Bundestagsabgeordneter ohne besondere Funktionen. Als Parlamentarier fällt er selten auf. Abgesehen davon, dass er vier Jahre lang Bundesfinanzminister war, kann er seine Popularität also nur aus seiner Person beziehen. Die Menschen müssen ihn als Typ gut oder gar wichtig finden. Vor diesem Hintergrund sind die Plätze eins und zwei in den Rankings schon bemerkenswert.

Oder geht es am Ende gerade um das Amt? Um eines, das Steinbrück gar nicht hat? Ist für die Deutschen das, was aus Steinbrück werden könnte – Kanzlerkandidat oder gar Kanzler –, wichtiger als das, was er ist?

Vermutlich ist es so.

Denn in der Zeit, als er Finanzminister war, als die Deutschen ihn gerade kennenlernten als einen Politiker, der glaubhaft auf einen Haushalt ohne neue Schulden hinarbeitet, rangierten mehrere Sozialdemokraten vor ihm im Ansehen der Wahlbürger. Mal Frank-Walter Steinmeier, der Außenminister, mal einer der wechselnden SPD-Vorsitzenden, sei es Franz Müntefering, Matthias Platzeck oder Kurt Beck. Auch Klaus Wowereit, der Berliner Regierende Bürgermeister, schaffte es im Jahr 2006, vor Steinbrück zu landen. Sieht man einmal von Steinmeier ab, sind das aus heutiger Sicht Zustände aus einer anderen Welt.

Es bleibt nur eine Erklärung: Peer Steinbrück ist eine Projektionsfläche.

Fast zwei Legislaturperioden lang wird Deutschland nun von einer Frau regiert, die bei den Menschen zwar beliebt ist und ihnen über die Parteigrenzen hinweg den Eindruck vermittelt, bei ihr sei das Land in guten Händen. Gleichzeitig lässt sich aber nichts so wenig mit Angela Merkel verbinden wie das Bild eines klaren politischen Kurses, geschweige denn einer »klaren Kante«. Vom wirtschaftsliberalen Kurs des Leipziger CDU-Parteitags bis hin zum Mindestlohn, von der längeren Laufzeit für Kernkraftwerke bis zum Blitzausstieg aus der Atomkraft, vom Nein zur Griechenlandhilfe bis zur Überweisung gigantischer Milliardenbeträge ist bei »Mutti« – so der Spitzname der Kanzlerin – alles drin.

Hinzu kommt, dass sie sich zwar mit einiger Mühe den Zwängen des Medienzeitalters angepasst hat, ihre ständige optische Präsenz in Zeitungen, Fernsehen und Internet akzeptiert, diese aber mit keinerlei spektakulärem Material unterfüttert. Kinder, Ehepartner oder andere bunte, interessante Facetten eines Privatlebens gibt es entweder nicht oder sie tauchen kaum auf. Kurzum: Nach demnächst acht Jahren Angela Merkel fühlen die Deutschen sich zwar gut aufgehoben, es wird ihnen aber auch allmählich langweilig. Die geradezu rauschartige Begeisterung, mit der sich das Wahlvolk zwei Jahre lang dem CSU-Mann Karl-Theodor zu Guttenberg zu Füßen legte, ist ein Indiz dafür.

Nun hat die SPD keinen Guttenberg zu bieten. Aber immerhin einen Steinbrück. Einen Mann, der zwar kein Familienschloss und keine Ehefrau aus dem Geschlecht derer von Bismarck vorweisen kann, dafür aber einen Urahnen, der Mitbegründer der Deutschen Bank war, vor allem aber ein schon mehr als 65 Jahre währendes bewegtes, privat wie politisch erfülltes Leben, das mitten in Deutschland stattgefunden hat und daher vielen Menschen etwas Vertrautes bietet.

Entscheidend für die Beliebtheit Peer Steinbrücks ist aber etwas anderes. Auch ohne ein Spitzenamt innezuhaben, vermittelt er den Deutschen den Eindruck, er könne das Land auf einem klaren Kurs durch unsichere Zeiten führen. Als er 2011 auf Platz eins der Beliebtheitsliste aufsteigt, ist im Land gar nichts passiert, was den Ruf nach Steinbrück sofort naheliegend erscheinen ließe. Aber die Krise in Europa hat ein Ausmaß erreicht, das das Bedürfnis nach Führung verstärkt. 80 Prozent der Deutschen haben Sorge um den Euro, vor allem um ihre eigenen Bestände. Da nun sehen und hören sie Peer Steinbrück, mancher mag sogar sein Buch »Unterm Strich« lesen, in dem Steinbrück gut nachvollziehbar den Weltlauf in Zeiten der Krise erklärt.

Der Mann aus Hamburg macht die Leute glauben, dass hier einer steht, der genau weiß, wo vorne ist und wie man geradeaus fährt. Jedenfalls genauer als die Kanzlerin. So einen Ruf zu haben ist ein Trumpf im Poker um die politische Macht. Steinbrück spielt diesen Trumpf sehr gezielt aus. Das geht schon los mit seiner Art zu sprechen. Das norddeutsche Idiom suggeriert intellektuelle Schärfe, inhaltliche Klarheit. Der gebürtige Hamburger hat sich zudem angewöhnt, mit zusammengepressten Lippen Kunstpausen bei seinen zahlreichen Auftritten zu machen, was den Eindruck verstärkt, hier habe jemand nicht einfach etwas erzählt, sondern etwas von so großer Bedeutung mitgeteilt, dass er dem Publikum Zeit zum Nachdenken mitliefern muss. Bei Steinbrück sitzt jeder Satz, jedenfalls kann dem Zuhörer das leicht so vorkommen.

Dass er erhebliche Teile seiner ohnehin kurzen Zeit als nordrhein-westfälischer Ministerpräsident für den Versuch genutzt hat, die ihn tragende Koalition in die Luft zu sprengen, um dann doch mit ihr weiterzuregieren, dass er als Bundesfinanzminister noch bis zum Zusammenbruch der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers gedacht hat, die Bankenkrise werde Deutschland nicht besonders hart treffen, um kurz darauf vor den Trümmern der Hypo Real Estate zu stehen, dass er also in diesen und anderen Fällen im Kurshalten bisher keineswegs so unbeirrbar war, wie viele glauben, daran erinnern sich die wenigsten. Das wollen sie vielleicht auch nicht, weil ja das schöne Bild dadurch zerkratzt würde.

Was Steinbrück an Glanz fehlt, das leiht er sich bei anderen. Vor allem bei einem: Helmut Schmidt. Da der einstige Kanzler der Auffassung ist, Steinbrück sei der beste Kandidat, um für die SPD das Kanzleramt zurückzuerobern, kann dieser als Sozius von Schmidt ordentlich Fahrt aufnehmen im Beliebtheitsrennen. Jedenfalls nutzt Steinbrück die Liaison mit Deutschlands politischem Superprominenten, um das Fehlen von politischen Spitzenämtern, wie sie seine Mitbewerber um die Kanzlerkandidatur Sigmar Gabriel und Frank-Walter Steinmeier innehaben, zu kompensieren. Was ist schon ein Parteivorsitz gegen einen Platz neben Helmut Schmidt, und das noch vor den Kameras von Günther Jauch? Zwei Publikumslieblinge sollen den dritten mit nach oben ziehen. Am besten nach ganz oben, ins Kanzleramt. Während Gabriel und Steinmeier bis dahin und lange darüber hinaus keine Silbe dazu gesagt haben, ob sie als Kanzlerkandidat der SPD bei der nächsten Bundestagswahl antreten wollen, lässt sich Steinbrück im Oktober 2011 von Schmidt in Jauchs Sendung zum Kandidaten ausrufen.

Wer ist dieser Mann, der einerseits ein bürgerliches Leben an der Seite einer Lehrerin in einer Doppelhaushälfte in Bad Godesberg führt, andererseits so eine ungewöhnliche Prominenz als Berliner Politiker genießt? Der seit Jahrzehnten treues SPD-Mitglied ist, sich aber – wie einst Helmut Schmidt – von den Menschen auf der Straße sagen lassen muss, sie fänden ihn gut, er sei aber in der falschen Partei? Der weiß, dass er ohne die SPD niemals Kanzlerkandidat werden kann, mit ihr aber auch nur schwer, weil er seine Genossen so oft vor den Kopf gestoßen hat? Der das reguläre Rentenalter bereits erreicht hat, aber nur so strotzt vor Vitalität? Kurzum: Wer ist dieser Politiker, der genügend Rätsel aufgibt, um ein Buch über ihn zu verfassen?

Diese Biographie versucht, Antworten zu geben. Steinbrücks Familiengeschichte wird bis zu seinen Urahnen zurückverfolgt, sein politisches Wirken in Bonn, Kiel, Düsseldorf und Berlin beschrieben. Seine Tätigkeit als Hilfsreferent bei Helmut Schmidt im Kanzleramt wird ebenso nachgezeichnet wie seine Zeit als Büroleiter von Johannes Rau, als Minister unter Heide Simonis, Regierungschef in Düsseldorf und schließlich Finanzminister an der Seite von Angela Merkel. Seine Stellung in der SPD wird beschrieben, die am Ende nicht ganz so schwach ist, wie die scharfen Kommentare seiner politischen Gegner innerhalb und außerhalb der Partei es nahelegen. Schließlich wird eine Prognose gewagt, ob Peer Steinbrück das Zeug hat, Kanzler einer der größten Wirtschaftsmächte der Erde und des politisch schwergewichtigsten Landes in Europa zu werden.

 

Wir hätten dieses Buch nicht schreiben können ohne die Unterstützung vieler hilfsbereiter Menschen. An erster Stelle seien entgegen der üblichen Reihenfolge unsere Familien erwähnt, die – wieder einmal – zu ertragen hatten, dass viel Freizeit, viele Sonn- und Urlaubstage der Arbeit am Manuskript gewidmet wurden. Für Geduld und Nachsicht danken wir herzlich.

Viele Menschen haben mit uns über Peer Steinbrück geredet, haben uns von gemeinsamen Erlebnissen berichtet, ihre Sicht auf das politische Wirken Steinbrücks kundgetan, haben Einschätzungen abgegeben über seine Stärken, aber auch seine Schwächen. Gedankt sei vor allem dem früheren Bundeskanzler Helmut Schmidt, der sich zwei Stunden Zeit für uns nahm. Peer Steinbrück selbst konnten wir nicht nur bei seinen vielen Auftritten ausgiebig »studieren«, er sprach auch zweimal ausführlich mit uns. Dafür sei ihm gedankt. Viele aktive und ehemalige Politiker aus der SPD, aber auch von der CDU und den Grünen stellten sich unseren Fragen. Manche taten das unter der Voraussetzung, dass ihr Name nicht erwähnt werde. Danken möchten wir an dieser Stelle Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble, dem Vorsitzenden der SPDSPD