Eckart Lohse / Markus Wehner
Steinbrück
Biographie
Knaur e-books
Eckart Lohse und Markus Wehner, beide Jahrgang 1963, beide promovierte Historiker, sind Korrespondenten der »Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung« in Berlin. Lohse hat sich schon in seinen Bonner Journalistentagen mit der SPD beschäftigt, für Wehner sind die Sozialdemokraten seit einem halben Jahrzehnt in Berlin ein Schwerpunkt seiner Berichterstattung. 2011 veröffentlichten sie den Bestseller »Guttenberg. Biographie«, der just an dem Tag erschien, als der damalige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg zurücktrat. Zwei Jahre zuvor hatten sie gemeinsam die erste Geschichte der großen Koalition von 2005 bis 2009 geschrieben, in der Peer Steinbrück mit Angela Merkel regierte. Beide wurden 2011 zu »Journalisten des Jahres« gewählt.
Peer Steinbrück ist der beliebteste Politiker Deutschlands. Dabei hat er nicht einmal ein Amt. Wenige Jahre nur war er in politischen Spitzenpositionen, einmal als Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens und dann als Bundesfinanzminister. Er hat noch keine Wahl gewonnen. Er kann einen Urahnen vorweisen, der Mitbegründer der Deutschen Bank war, vor allem aber ein schon mehr als 65 Jahre währendes bewegtes, privat wie politisch erfülltes Leben, das mitten in Deutschland stattgefunden hat und daher vielen Menschen etwas Vertrautes bietet. Steinbrück steht für Offenheit, Geradlinigkeit, Sachverstand und eine klare Sprache, er meidet die üblichen Floskeln der Politiker. Steinbrück scheint anders zu sein. Ist er es wirklich?
Eckart Lohse und Markus Wehner, für ihre Guttenberg-Biographie zu »Journalisten des Jahres« gewählt, leuchten das Leben Peer Steinbrücks aus. Sie zeigen die klaren Linien in seinem Wirken ebenso wie die Drehungen, die er macht. Was ihn als Politiker auszeichnet und ob er das Zeug zum Kanzler hat, erläutert diese gründlich erarbeitete und lebendig zu lesende Biographie.
Unseren Müttern Ursula Lohse und Ursula Wehner
eBook-Ausgabe 2012
Knaur eBook
© 2012 Droemer Verlag
Ein Unternehmen der Droemerschen Verlagsanstalt
Th. Knaur Nachf. GmbH & Co. KG, München
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlags wiedergegeben werden.
Covergestaltung: ZERO Werbeagentur, München
Coverabbildung: Dominik Butzmann/laif
ISBN 978-3-426-41666-2
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Vgl. http://forschungsgruppe.de/Umfragen/Politbarometer/Archiv/ Politbarometer_2011 (sowie 2012)
Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 298–299
»Dank für den Pommern-Bericht« (Leserbrief Ernst Steinbrück). Hamburger Abendblatt, 23. 10. 1975
»Mein Vater war eher CDU-Wähler«. Cicero, 12/2007, S. 116
Peer Steinbrück über Bosheit. Süddeutsche Zeitung, 9. 1. 2010
Schröders letzter Mann. Die Zeit, 12. 5. 2005
Victor Klemperer: Curriculum Vitae, Jugend um 1900. Bd. 1, Berlin 1989, S. 127
Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 302
Jürgen Schröder: Delbrücks und Steinbrücks. Zwei Familiendynastien haben es im Nordosten zu einigem Ansehen gebracht. Nordkurier, 11. 8. 2008; Einst »Schreckgespenst« von Heringsdorf. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 3. 6. 1995
Zitiert nach: Lothar Gall u.a.: Die Deutsche Bank. München 1995, S. 3
Zitiert nach: Lothar Gall u.a.: Die Deutsche Bank. München 1995, S. 84
Berthold Litzmann: Im alten Deutschland. Berlin 1923, S. 180
Zitiert nach: Jürgen Schröder: Delbrücks und Steinbrücks. Zwei Familiendynastien haben es im Nordosten zu einigem Ansehen gebracht. Nordkurier, 11. 8. 2008
Zitiert nach: http://www.humanist.de/religion/deschner.html
»Not jenseits des Erträglichen«. Zitiert nach: http://www.ekir.de/www/3C7AD9507A5B48B2BAC28E1F1559857C.htm
Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 97; Stadt im Fokus. Die Welt, 29. 5. 2008
Vgl. Daniel Friedrich Sturm: Peer Steinbrück. München 2012, S. 19
Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 97
Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 97. Vgl. Daniel Friedrich Sturm: Peer Steinbrück. München 2012, S. 24
»Als Kind habe ich Kriegsschiffe nachgebaut«. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. 4. 2012
Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 108
Zitiert nach: »Mehr Geist, weniger Korps-Geist«. Der Freitag, 30. 3. 2007; das Schmidt-Zitat in: Detlef Bald: Die Bundeswehr. Eine kritische Geschichte, 1955–2005. München 2005, S. 89
Die Einschätzung des NRW-Innenministeriums laut http://www.mik.nrw.de/uploads/media/ib1970.pdf; das Zitat von Horst Ehmke in: »Rechtsrum und kehrt«. Der Spiegel, 15/1971
Vgl. Daniel Friedrich Sturm: Peer Steinbrück. München 2012, S. 27–28
Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 96
»Mit dem Latein am Ende«. Der Spiegel, 36/1969
Schröders letzter Mann. Die Zeit, 12. 5. 2005
Schröders letzter Mann. Die Zeit, 12. 5. 2005
Vgl. Daniel Friedrich Sturm: Peer Steinbrück. München 2012, S. 39
Schröders letzter Mann. Die Zeit, 12. 5. 2005; Vanessa de L’Or: Staatsfeind unter Willy Brandt. Cicero, 22. 12. 2005
Das Liebespaar vom Rhein. Bunte, 5. 1. 2005
Zitiert nach: Schröders letzter Mann. Die Zeit, 12. 5. 2005; vgl. auch: Grüne Dame der ersten Stunde (Nachruf). Bonner General-Anzeiger, 18. 2. 2004
»Man muss vor sich bestehen können«. NRW SPD: Vorwärts Nordrhein-Westfalen 2/2005; http://www.nrwspd.de/db/docs/doc_8367_200596111231.pdf
Hoffen auf glücklichen Ausgang. Rheinische Post online, http://www.rp-online.de/politik/deutschland/nur-geliehene-macht-gertrud-steinbrueck-im-portraet-1.1602818
Das Liebespaar vom Rhein. Bunte, 5. 1. 2005
Das Liebespaar vom Rhein. Bunte, 5. 1. 2005; Peer Steinbrück über Bosheit. Süddeutsche Zeitung, 9. 1. 2010
Pennefelder Schüler rechnen mit den Steinbrücks. Bonner General-Anzeiger, 24. 5. 2011
Der unaufhaltsame Hamburger Peer Steinbrück. Hamburger Abendblatt, 30. 12. 2011
Jenseits von Berlin. Süddeutsche Zeitung, 10. 4. 2007
»Als Kind habe ich Kriegsschiffe nachgebaut«. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. 4. 2012
»Ich bevorzuge offene Partien«. Süddeutsche Zeitung, 19. 8. 2008
»Ich bevorzuge offene Partien«. Süddeutsche Zeitung, 19. 8. 2008
Helmut Pfleger: Ein Lob den Großmüttern. Deutsches Ärzteblatt, Heft 51–52, 24. 12. 2007
http://www.schachmatt.de/42-news-aus-der-schachwelt/1694- schaukampf-steinbrueck-kramnik.html
»Ich bevorzuge offene Partien«. Süddeutsche Zeitung, 19. 8. 2008
»Ich bevorzuge offene Partien«. Süddeutsche Zeitung, 19. 8. 2008
»Schmeißt diese Briefe ungelesen weg«. Cicero, 4/2011
»Mein Vater war eher CDU-Wähler«. Cicero, 12/2007
Genosse Ruck. Stern, 26. 6. 2003
»Onkel Dagobert war definitiv kein Spekulant«. Der Tagesspiegel, 1. 2. 2011
Das Liebespaar vom Rhein. Bunte, 5. 1. 2005
»Als Kind habe ich Kriegsschiffe nachgebaut«. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. 4. 2012
»Als Kind habe ich Kriegsschiffe nachgebaut«. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. 4. 2012
»Als Kind habe ich Kriegsschiffe nachgebaut«. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. 4. 2012
Peer Steinbrück: »Jetzt mischt Gladbach die Erste Liga auf«. Welt am Sonntag, 11. 5. 2008
Vgl. Daniel Friedrich Sturm: Peer Steinbrück. München 2012, S. 253
Peer Steinbrück. »Ich bin draußen und fühl mich wohl dabei«. Bonner Generalanzeiger, 6. 10. 2010
Vgl. Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 167, 171
Zitiert nach: Die Liebe, so reich … http://www.sueddeutsche.de/politik/steinbrueck-liest-heidegger-die-liebe-so-reich--1.239691; Vgl. Steinbrück und der Dämon. Handelsblatt, 29. 8. 2007; Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 166
Vgl. »Ich muss mal raus aus der politischen Käseglocke«. Die Welt, 4. 2. 2008
Vgl. Daniel Friedrich Sturm: Peer Steinbrück. München 2012, S. 256–257
Peer Du. Park Avenue, 1. 2. 2008
Eine Sprache für unsere Lage. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 12. 6. 2011
Peer Steinbrück über Bosheit. Süddeutsche Zeitung, 9. 1. 2010; Fragebogen, in: Bunte, 19. 5. 2005
Zitiert nach: Die Verklärung der Glühwürmchen. Süddeutsche Zeitung, 3. 9. 2011
Daniel Friedrich Sturm: Peer Steinbrück. München 2012, S. 173
Vgl. Daniel Friedrich Sturm: Peer Steinbrück. München 2012, S. 42
»Ich bin ein wirksamer Linker«. Forschungsminister Hans Matthöfer über sich und die Kernenergie. Frankfurter Rundschau, 28. 4. 1977
»Ich bin Gegner einer Denkpause«. Der Spiegel, 15. 8. 1977
Forderung nach Baustopp für Kernkraftwerke. Arndt: Auf jeden Fall ein Moratorium. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. 9. 1977
Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 78
Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 79
»Viele Politiker sind rundgeschliffen wie Eierkohle«. Die Welt, 24. 12. 2009
Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 78–79
Eigentlich im Hintergrund. Der Spiegel, 4. 9. 1978
Wallmanns Widerpart. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 3. 9. 1984
Eigentlich im Hintergrund. Der Spiegel, 4. 9. 1978
Vgl. Daniel Friedrich Sturm: Peer Steinbrück. München 2012, S. 45
Das Zitat ist die Selbsteinschätzung Schülers in: Frankfurter Gesichter: Manfred Schüler. Frankfurter Allgemeine Zeitung (Rhein-Main-Zeitung), 11. 6. 1994
Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 69
Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 67
Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 70
»Meine Frau hätte mich fast entmündigt«. Stern, 24. 11. 2005
Der unaufhaltsame Hamburger Peer Steinbrück. Hamburger Abendblatt, 30. 12. 2011
Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 172
Vgl. Daniel Friedrich Sturm: Peer Steinbrück. München 2012, S. 53
Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 422
Christian Stöcker: Flugzeuge im Kopf. Spiegel Online, 1. 9. 2011, http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,783641,00.html
Helmut Schmidt sagt Nein zur Kandidatur. Respekt und Betroffenheit bei der SPD. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27. 10. 1982
Daniel Friedrich Sturm: Peer Steinbrück. München 2012, S. 56
»Uns sind die Träume abhandengekommen«. Der Spiegel, 16. 5. 1983
Keiner kennt das Land wie er. Die Zeit, 11. 5. 1990
Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 73
Schröder wollte Steinbrück in NRW – Bitte, wen? Die Welt, 14. 5. 2012; vgl. auch Daniel Friedrich Sturm: Peer Steinbrück. München 2012, S. 64
Vgl. Daniel Friedrich Sturm: Peer Steinbrück. München 2012, S. 69
Vgl. Daniel Friedrich Sturm: Peer Steinbrück. München 2012, S. 69–70
Zitiert nach Daniel Friedrich Sturm: Peer Steinbrück. München 2012, S. 69–70
Björn Engholm wollte nicht wie Barschel enden. Die Welt, 14. 9. 2007
Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 178
Peer Steinbrück: »Wer umgelegt worden ist, kann nicht ausbilden«. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9. 9. 1997
»Gift für den Standort Deutschland«. Die Welt, 22. 4. 2004
Vgl. Ein Spieler, entnervt. die tageszeitung, 13. 6. 2003
Zitiert nach: Schleswig-Holsteinischer Landtag, 13. Wahlperiode, 90. Sitzung (Protokoll der Sitzung vom 27. April 1995), S. 6215
Schrille Töne hinterm Deich. Der Spiegel, 48/1994
Schleswig-Holsteinischer Landtag, 13. Wahlperiode, 76. Sitzung (Protokoll der Sitzung vom 7. Dezember 1994), S. 5268
Der Norden sucht einen Schlussakkord für ein Konzert in Moll. Die Welt, 7. 4. 1995
Abschied mit erhobenem Taktstock. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13. 1. 1995
Helmut Schmidts Brief zu seinem Austritt aus dem Festival-Kuratorium. Welt am Sonntag, 26. 3. 1995
Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 165
2,6 Millionen Verlust – Frantz erhebt Vorwürfe gegen SPD-Minister. Welt am Sonntag, 2. 4. 1995; Der Norden sucht einen Schlussakkord für ein Konzert in Moll. Die Welt, 7. 4. 1995
Festival der Misstöne. Die Woche, 2. 6. 1995
Schleswig-Holsteinischer Landtag, 13. Wahlperiode, 90. Sitzung (Protokoll der Sitzung vom 27. April 1995), S. 6214
Das Thema Nordstaat steht wieder einmal auf der Tagesordnung.Stuttgarter Zeitung, 15. 6. 1998; Mit einer Drohung bringt Simonis ihr Kabinett auf Kurs. Die Welt, 15. 6. 1998
Steinbrück hinterlässt große Lücke. Handelsblatt, 6. 10. 1998; Steinbrück geht – folgt Walter? Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5. 10. 1998
Heide, Heide, Heide. Der Spiegel, 29. 6. 1998
Norddeutscher mit Profil. Stuttgarter Zeitung, 23. 10. 1998
Steinbrück: Belebung des Steinkohlebergbaus. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 31. 10. 1998
Vorrang für Bahn ist wenig realistisch. Handelsblatt, 12. 2. 1999
SPD-Länder wollen steuerliche Verbesserung für den Mittelstand. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. 3. 2001
Rot-Grün in NRW hat Auswirkungen auf den Bund. Berliner Zeitung, 31. 5. 2000
Rot-Grün in NRW hat Auswirkungen auf den Bund. Berliner Zeitung, 31. 5. 2000
»Die neue WestLB AG wird bündnisfähig sein«. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 6. 10. 2001
Peer Steinbrück – NRW-Ministerpräsident will Rot-Grün fortsetzen. Deutsche Presse-Agentur, 16. 5. 2005
Unsichtbarer Dritter. Handelsblatt, 10. 10. 2002
Steinbrück folgt Clement in Düsseldorf. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9. 10. 2002
Zitiert nach: »Scharf wie eine Waffe«. Der Spiegel, 42/2002
»Scharf wie eine Waffe«. Der Spiegel, 42/2002
Überragendes Ergebnis für Clement-Nachfolger Peer Steinbrück. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. 11. 2002
Landtag Nordrhein-Westfalen, Plenarprotokoll 13/71, 6. 11. 2002, S. 7239
Landtag Nordrhein-Westfalen, Plenarprotokoll 13/71, 6. 11. 2002, S. 7240
Steinbrück: Verzicht und Zumutungen. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. 11. 2002
Steinbrück sagt Bergleuten Unterstützung zu. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. 12. 2002
Brief des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen an Frau Barbara Steffens MdL vom 4. 2. 2003; liegt den Verfassern vor.
»Herr Steinbrück ist halt etwas altmodisch«. Bild, 7. 2. 2003
Politik ohne Kind. die tageszeitung, 7. 2. 2003
Pränatale Flasche. Neue Rhein-Zeitung, 7. 2. 2003
Politik ohne Kind. die tageszeitung, 7. 2. 2003
Streit um Baby in Sitzung hat Nachspiel. Süddeutsche Zeitung, 7. 2. 2003
Mann ohne Botschaft. Focus, 19. 4. 2003
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»Stramme Knappen des Kanzlers«. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30. 4. 2003
»Stramme Knappen des Kanzlers«. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30. 4. 2003
Die SPD bangt um die Macht. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 25. 5. 2003
Koalition mit FDP war für Steinbrück schon nach NRW-Wahl kein Tabu. AFP, 27. 5. 2003
Spannungen zwischen Schröder und Steinbrück. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27. 5. 2003
An Peer Steinbrück hängt das Schicksal von Rot-Grün in Düsseldorf. dpa, 27. 5. 2003
»Kein Verständnis für Steinbrück«. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28. 5. 2003
Spannungen zwischen Schröder und Steinbrück. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27. 5. 2003
»Kein Verständnis für Steinbrück«. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28. 5. 2003
»Das Problem muss in der SPD gelöst werden«. Der Tagesspiegel, 28. 5. 2003
Schlachtszenen in Ostwestfalen. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30. 5. 2003
»Es geht schlicht nicht mehr weiter wie gehabt«. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 8. 6. 2003
»Es geht schlicht nicht mehr weiter wie gehabt«. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 8. 6. 2003
»Es geht schlicht nicht mehr weiter wie gehabt«. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 8. 6. 2003
»Es geht schlicht nicht mehr weiter wie gehabt«. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 8. 6. 2003
Steinbrück: Wir brauchen mehr Rot pur. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. 6. 2003
»Steinbrück will den Bruch«. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. 6. 2003
Steinbrück: Wir brauchen mehr Rot pur. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. 6. 2003
Steinbrück: Wir brauchen mehr Rot pur. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. 6. 2003
S-Bahn statt Metrorapid. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28. 6. 2003
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»Die Folterkammer der SPD bleibt geschlossen«. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 22. 2. 2004
»Mehr Disziplin, weniger Selbstinszenierung«. Die Welt, 16. 3. 2004
Der Fremdling. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 28. 9. 2003
In Zeiten des Thesensterbens. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5. 11. 2003
In Zeiten des Thesensterbens. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5. 11. 2003
Die hinkende Nachhut. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 3. 2. 2004
Blamage für Steinbrück. Die Welt, 12. 2. 2004
»Wir sind in einer labilen Lage«. Frankfurter Rundschau, 14. 2. 2004
»Die Folterkammer der SPD bleibt geschlossen«. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 22. 2. 2004
»Wir haben Steine statt Brot«. Wirtschaftswoche, 4. 3. 2004
»Wir haben Steine statt Brot«. Wirtschaftswoche, 4. 3. 2004
»Bürger haben uns das Vertrauen entzogen«. Die Welt, 12. 3. 2004
»Bürger haben uns das Vertrauen entzogen«. Die Welt, 12. 3. 2004
»Mehr Disziplin, weniger Selbstinszenierung«. Die Welt, 16. 3. 2004
»Ich schwöre nicht ab«. Der Spiegel, 26. 4. 2004
»Was, wenn der Sozialstaat wirklich in die Krise gerät?«. Die Zeit, 1. 7. 2004
SPD-Ministerpräsident kritisiert Manager-Gehälter. Bild, 19. 7. 2004
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Der Image-Macher. Financial Times Deutschland, 28. 12. 2004
Das Liebespaar vom Rhein. Bunte, 5. 1. 2005
»Nicht jeder Sack Reis fällt uns auf die Füße«. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. 3. 2005
Herr Steinbrück, haben Sie Angst vor der Wahlniederlage? Bild, 26. 3. 2005
Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 264
Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 264–265
Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 264–265
»Die Menschen sind enttäuscht«. Der Spiegel, 21. 3. 2005
»Die Menschen sind enttäuscht«. Der Spiegel, 21. 3. 2005
»Ich bin ins Gelingen verliebt«. Focus, 11. 4. 2005
Grüne Wettbewerber, schwarz-gelbe Gegner. Die Welt, 14. 4. 2005; »Es geht nicht an, ein immer noch höheres Reformtempo zu fordern«. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 17. 4. 2005
»Einige Herren haben jedes Augenmaß verloren«. Süddeutsche Zeitung, 30. 4. 2005
»Ich bin ins Gelingen verliebt«. Focus, 11. 4. 2005
Peer und er – in: Der Untergang. die tageszeitung, 21. 5. 2005
Machtwechsel in Nordrhein-Westfalen. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. 5. 2005
Im Korsett veralteter Strukturen. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. 5. 2005
Wird Steinbrück der neue Star in der SPD? Bild am Sonntag, 29. 5. 2005
Müntefering umwirbt Steinbrück. Financial Times Deutschland, 3. 6. 2005
Steinbrück verzichtet auf Bundespolitik. Süddeutsche Zeitung, 14. 6. 2005
»Die Lage ist dramatisch«. Focus, 31. 10. 2005
Steinbrück wechselt nicht nach Berlin. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. 6. 2005
»Die Wahl wird in der Mitte entschieden«. Handelsblatt, 8. 7. 2005
»Die Wahl wird in der Mitte entschieden«. Handelsblatt, 8. 7. 2005
»Opposition ist Mist. Ich kann das nur bestätigen«. Berliner Zeitung, 6. 8. 2005
Clement, Eichel und Steinbrück für große Koalition. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8. 8. 2005
Eckart Lohse/Markus Wehner: Rosenkrieg. Die große Koalition 2005 bis 2009. Köln 2009, S. 21
Szenario 1: Steinbrück kommt. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 11. 9. 2005
Wie sich die Grünen an Peer Steinbrück rächen. Handelsblatt, 14. 9. 2005
Diskussion um große Koalition dauert an – Grüne attackieren Peer Steinbrück. Die Welt, 15. 9. 2005
Reichensteuer und Mehrwertsteuer. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. 10. 2005
Reichensteuer und Mehrwertsteuer. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. 10. 2005
Sparer aus Überzeugung. Rheinischer Merkur, 20. 10. 2005
»Die Lage ist dramatisch«. Focus, 31. 10. 2005
»Die SPD kann nicht ewig in den Bäumen sitzen«. Süddeutsche Zeitung, 16. 11. 2005
»Die SPD kann nicht ewig in den Bäumen sitzen«. Süddeutsche Zeitung, 16. 11. 2005
»Gelegentlich gibt es Zielkonflikte«. Handelsblatt, 18. 11. 2005
»Meine Frau hätte mich fast entmündigt«. Stern, 24. 11. 2005
»Meine Frau hätte mich fast entmündigt«. Stern, 24. 11. 2005
»… und dennoch gibt es einen nölenden Unterton«. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 16. 7. 2006
Immer Ärger mit den Nachfolgern. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 30. 7. 2006
Landtag Nordrhein-Westfalen, Plenarprotokoll 13/72, 7. 11. 2002, S. 7267
Lobbyisten in die Produktion. Rede Peer Steinbrücks vor der Industrie- und Handelskammer Frankfurt. In Auszügen dokumentiert in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12. 1. 2006
Lobbyisten in die Produktion. Rede Peer Steinbrücks vor der Industrie- und Handelskammer Frankfurt. In Auszügen dokumentiert in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12. 1. 2006
Lobbyisten in die Produktion. Rede Peer Steinbrücks vor der Industrie- und Handelskammer Frankfurt. In Auszügen dokumentiert in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12. 1. 2006
Lobbyisten in die Produktion. Rede Peer Steinbrücks vor der Industrie- und Handelskammer Frankfurt. In Auszügen dokumentiert in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12. 1. 2006
»Die Lage ist dramatisch«. Focus, 31. 10. 2005
»Die SPD kann nicht ewig in den Bäumen sitzen«. Süddeutsche Zeitung, 16. 11. 2005
Eisern sparen und schweigen. Süddeutsche Zeitung, 10. 1. 2005
»Erhebliche Fliehkräfte«. Der Spiegel, 2. 2. 2006
Lobbyisten in die Produktion. Rede Peer Steinbrücks vor der Industrie- und Handelskammer Frankfurt. In Auszügen dokumentiert in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12. 1. 2006
Vgl. Eckart Lohse/Markus Wehner: Rosenkrieg. Die große Koalition 2005 bis 2009. Köln 2009, S. 43ff.
Vgl. Eckart Lohse/Markus Wehner: Rosenkrieg. Die große Koalition 2005 bis 2009. Köln 2009, S. 43ff.
Große Koalition düpiert Finanzminister Steinbrück. Süddeutsche Zeitung, 9. 12. 2005
»Bella figura machen«. die tageszeitung, 21. 12. 2005
»Kürzungen allein bringen den Haushalt nicht ins Lot«. Stuttgarter Zeitung, 20. 2. 2006
Er wär so gern wie Helmut Schmidt. Stern, 29. 6. 2006
Nashorns Ruhe vor dem Sturm. Die Welt, 20. 2. 2006
»Kein Imageberater für Steinbrück«. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. 2. 2006
Steinbrücks Image-Beratung sorgt für Unmut. Frankfurter Rundschau, 21. 2. 2006
»Da trink ich einen Wein drauf«. Focus, 25. 2. 2006
»Unter stringenter Politik versteh ich etwas anderes«. Süddeutsche Zeitung, 7. 7. 2006
Lob vom alten Gegenspieler. Süddeutsche Zeitung, 11. 11. 2006
Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 37–38
Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 175–176
Ein Manager mit Beamtenstatus. Die Zeit, 9. 6. 2004
Rot-Grün strafft Zügel am Grauen Markt. Financial Times Deutschland, 12. 3. 2004
»Dem Ausquetschen von Unternehmen einen Riegel vorschieben«. Börsen-Zeitung, 30. 12. 2006
»Wir wurden nicht so gefeiert wie Obama«. die tageszeitung, 8. 4. 2009
»Dem Ausquetschen von Unternehmen einen Riegel vorschieben«. Börsen-Zeitung, 30. 12. 2006
G7 setzt auf positive Seiten von Hedgefonds. Börsen-Zeitung, 13. 2. 2007
»Gute Politik braucht manchmal auch Reifezeit«. Die Welt, 7. 5. 2007
»Ich soll hier den Doofmann spielen«. Süddeutsche Zeitung, 21. 9. 2009
Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 176–177
»Die politische Körpersprache der SPD ist nicht intakt«. Süddeutsche Zeitung, 14. 7. 2007
Wundertüte mit Knallfrosch. Süddeutsche Zeitung, 5. 9. 2007
»Die Leute halten uns für verrückt«. Süddeutsche Zeitung, 19. 12. 2007
»Nicht nach links schielen«. Der Spiegel, 2. 2. 2008
Ohne rechte Bescheidenheit. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. 1. 2008
»Die Banken müssen zügig Klarschiff machen«. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. 2. 2008
»Die Banken müssen zügig Klarschiff machen«. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. 2. 2008
»Ich freue mich mit Josef Ackermann«. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 10. 2. 2008
»Ich freue mich mit Josef Ackermann«. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 10. 2. 2008
»Banken müssen die Infektionsgefahr bekämpfen«. Die Welt, 13. 2. 2008
»Banken dürfen nicht zu gierig sein«. Bild, 3. 4. 2008
Harsche Kritik am forschen Finanzminister. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. 4. 2008
Merkel stützt Steinbrück. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12. 4. 2008
Zit. nach: Sparen, sparen, sparen. Die Welt, 12. 4. 2008
Gewittergott und Hasenfuß. Der Spiegel, 30. 6. 2008
Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 200–201
»Wir sind längst noch nicht durch«. die tageszeitung, 16. 9. 2008
»Wir sind längst noch nicht durch«. die tageszeitung, 16. 9. 2008
Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 202–203
Vgl. Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 203–204
Politik fordert Konsequenzen in der Förderbank KfW. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18. 9. 2008
Steinbrück droht KfW mit Konsequenzen – Herbe Kritik nach Überweisung an Lehman. Börsen-Zeitung, 18. 9. 2008
»In einen Abgrund geblickt«. Der Spiegel, 29. 9. 2008
Deutscher Bundestag, Plenarprotokoll 16/179, 25. September 2008, S. 18968–18969
Deutscher Bundestag, Plenarprotokoll 16/179, 25. September 2008, S. 18971
Deutscher Bundestag, Plenarprotokoll 16/179, 25. September 2008, S. 18976–18977
Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 203
Vgl. Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 205–207
»In einen Abgrund geblickt«. Der Spiegel, 29. 9. 2008
Vgl. Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 209
Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 209–210
Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 209–210
Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 211–212
Haben wir die Krise wirklich im Griff, Herr Steinbrück? Bild, 13. 10. 2008
»Manchmal muss man Feuer mit Feuer bekämpfen«. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 18. 1. 2009
Vgl. Daniel Friedrich Sturm: Peer Steinbrück. München 2012, S. 232–235
Haben wir die Krise wirklich im Griff, Herr Steinbrück? Bild, 13. 10. 2008
Steinbrück: Auch er verlor Geld in der Finanzkrise. Bild am Sonntag, 26. 10. 2008
»Ich bin absolut desillusioniert«. Financial Times Deutschland, 14. 1. 2009
»Ihr werdet euch anstrengen müssen«. Welt am Sonntag, 26. 4. 2009
»Dann bin ich eben der Schuldenkaiser«. Bild am Sonntag, 5. 7. 2009
Vgl. Steinbrück gibt keine Ruhe. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. 3. 2009
Berner Parlament böse auf Berlin. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. 3. 2009
Gestapo-Reminiszenz im Streit Steinbrück gegen die Schweiz. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. 3. 2009
»Wie tief es runtergeht, kann ich nicht sagen«. Süddeutsche Zeitung, 19. 3. 2009
Herr Steinbrück, wann geht es wieder aufwärts? Stern, 2. 4. 2009
»Ihr werdet euch anstrengen müssen«. Welt am Sonntag, 26. 4. 2009
Deutscher Bundestag, Plenarprotokoll 16/211, 19. März 2009, S. 22716
»Politik hätte früher handeln müssen«. Der Tagesspiegel, 23. 11. 2008
http://www.forschungsgruppe.de/Umfragen/Politbarometer/Archiv/Politbarometer_2005; sowie 2006, 2007, 2008, 2009
»Wie tief es runtergeht, kann ich nicht sagen«. Süddeutsche Zeitung, 19. 3. 2009
»Wie tief es runtergeht, kann ich nicht sagen«. Süddeutsche Zeitung, 19. 3. 2009
Vgl. Eckart Lohse/Markus Wehner: Guttenberg. Biographie. München 2011, S. 188ff.
Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 152–153
Herr Steinbrück, wann geht es wieder aufwärts? Stern, 2. 4. 2009
»Ich verspreche nichts«. Die Zeit, 20. 5. 2009
»Gekläffe kommt nicht an«. Der Spiegel, 15. 6. 2009
»Keiner weiß, wofür Merkel steht«. Die Welt, 3. 9. 2009
Kommt der Heizkosten-Zuschuss? Bild, 14. 7. 2008
»Wir müssen die Reformfähigkeit des Staates erhalten«. Süddeutsche Zeitung, 3. 9. 2008
Antipathen, die sich lieben. die tageszeitung, 6. 12. 2008
»Wir sind längst noch nicht durch«. die tageszeitung, 16. 9. 2008
Große Koalition auch nach 2009 drin! Bild, 18. 12. 2008
»Wie tief es runtergeht, kann ich nicht sagen«. Süddeutsche Zeitung, 19. 3. 2009
Herr Steinbrück, wann geht es wieder aufwärts? Stern, 2. 4. 2009
»Keiner weiß, wofür Merkel steht«. Die Welt, 3. 9. 2009
»Der Markt muss zahlen«. die tageszeitung, 15. 9. 2009
»Herumkritteln bringt nichts«. Frankfurter Rundschau,18. 8. 2007
Verschleiß und Verfall. Peer Steinbrücks Abschiedsrede im SPD-Vorstand. Der Spiegel, 12. 10. 2009. Die folgenden Zitate sind, soweit nicht anders angegeben, diesem Text entnommen.
Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 433
Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 436–437
Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 40–41
»Kurt Beck wird Kanzlerkandidat der SPD«. Süddeutsche Zeitung, 13. 7. 2007
Peer Du. Park Avenue, 1. 2. 2008
Vgl. Beck spricht Machtwort. Süddeutsche Zeitung, 4. 9. 2007
Machtkampf der Stellvertreter. SPD: Nahles greift Steinbrück und Steinmeier an. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 20. 1. 2008
Warnungen in der SPD vor »Wortbruch« Becks. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. 2. 2008
Zwei links, zwei rechts und keinen fallenlassen. Süddeutsche Zeitung, 4. 3. 2008
Die SPD, die Pest und die Cholera. Stern, 28. 8. 2008; Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 454
Steinbrück soll sich entschuldigen. Stern.de, 28. 8. 2008
»Das war abwegig«. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 16. 3. 2008
Ja ich will. Stern, 11. 9. 2008
Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 450
Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 458
»Es war ein Erdbeben«. Der Spiegel, 13. 9. 2010.
Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 140–141
»Die Privilegierten gefährden diese Gesellschaft«. die tageszeitung, 16. 9. 2010
Steinbrück bereut Rentengarantie. Focus-Online, 3. 8. 2010, http://www.focus.de/politik/deutschland/ex-minister-steinbrueck-bereut-rentengarantie_aid_537414.html
Steinbrück provoziert seine Partei. Berliner Zeitung, 6. 1. 2012
»Es war ein Erdbeben«. Der Spiegel, 13. 9. 2010
»Ich bin gegen den Ausschluss von Sarrazin aus der SPD«. Bild, 15. 11. 2010
Kritik an Sarrazin und Steinbrück. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. 5. 2012
Vgl. Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 136–137
SPD-Linke bekommt bei Steinbrück »keine Pickel«. FTD.de, 27. 6. 2011
Warum hat die SPD ein Problem mit Ihnen? Bild, 29. 5. 2012
Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 412
Vgl. Daniel Friedrich Sturm: Peer Steinbrück. München 2012, S. 94
Peer Steinbrück: Unterm Strich. München 2011, S. 414
Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 196
Fakt. ARD, 6. 12. 2011
Fakt. ARD, 6. 12. 2011
Vgl. Daniel Friedrich Sturm: Peer Steinbrück. München 2012, S. 254
Gegen den Strich. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. 9. 2010; Helmut Schmidt für Anfänger. Stern, 16. 9. 2010
Peer macht keine Pickel. Frankfurter Rundschau, 1. 7. 2011
Vgl. ZDF-Politbarometer vom 14. Oktober 2011, http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1466986/ZDF-Politbarometer-vom-14.-Oktober-2011#/beitrag/video/1466986/ZDF-Politbarometer-vom-14.-Oktober-2011
Männer finden Steinbrück besser, Frauen Merkel. Bild.de, 10. 7. 2011; http://www.bild.de/politik/inland/bundeskanzler-wahl/maenner-finden-steinbrueck-besser-und-frauen-merkel-18776030.bild.html
ARD-DeutschlandTREND vom August 2011, erhoben von infratest dimap. Vgl. http://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend1362.pdf
Stern, 1. 9. 2011
»Schamloser Wahlkampf«. Neue Westfälische, 1. 5. 2010
Kanzlerkandidat Steinbrück. Der Spiegel, 30. 8. 2010
»Es war ein Erdbeben«. Der Spiegel, 13. 9. 2010
Zitiert nach: Wird Peer Steinbrück neuer Kanzlerkandidat? Handelsblatt, 27. 9. 2010
Vgl. Steinbrück will Kanzler werden. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 15. 5. 2011
Zitiert nach: Grundsätzlich bereit. Süddeutsche Zeitung, 16. 5. 2011
Der Reservekanzler. Handelsblatt, 7. 7. 2011; Nachfolger auf der Hut. Süddeutsche Zeitung, 7. 7. 2011
Helmut Schmidt/Peer Steinbrück: Zug um Zug. Hamburg 2011, S. 156–157
»Er kann regieren«. Der Spiegel, 24. 10. 2011
Wer wird Visionär? Süddeutsche Zeitung, 25. 10. 2011
Steinbrück – jetzt schon? Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 30. 10. 2011
Steinbrück verliert AAA. die tageszeitung, 7. 12. 2011
Nikolaj Gogol: Die toten Seelen. Aus dem Russischen übertragen von Fred Ottow. München 1974, S. 319
Vgl. SPD einig über Fiskalpakt. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 1. 4. 2012
»Die Frage, wer Kanzlerkandidat wird, ist wohl entschieden«. Welt am Sonntag, 4. 12. 2011
Daniel Friedrich Sturm: Peer Steinbrück. München 2012, S. 278
Ohne Amt ganz oben
Im Juni des Jahres 2011 macht Peer Steinbrück einen großen Schritt, ohne dass er sich bewegen muss. Er steigt in den Umfragen zum wichtigsten deutschen Politiker auf. Dort wetteifert er seither mit den Größen der Politik: Kanzlerin Angela Merkel, Finanzminister Wolfgang Schäuble, Verteidigungsminister Thomas de Maizière, dem CSU-Vorsitzenden und bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer, aber auch seinem Parteifreund Frank-Walter Steinmeier, der Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion ist. Bis fast zum Jahresende 2011 kann Steinbrück sich ganz an der Spitze halten, dann wird er – ehrenhaft – von der Bundeskanzlerin und CDU-Vorsitzenden auf Platz zwei verdrängt.[1]
Ein ganz normaler Wettbewerb von Politikern? Nicht ganz. Denn alle, mit denen Steinbrück sich messen lassen muss, haben politische Spitzenämter inne, tauchen deswegen regelmäßig in Nachrichtensendungen und Zeitungen auf und sind als Folge einem breiten Publikum bekannt. Steinbrück aber hat kein einziges als wichtig oder gar herausragend zu bezeichnendes Amt inne. Mit dem Ende der großen Koalition musste er im Jahr 2009 nicht nur als Bundesfinanzminister aufhören, sondern schleuderte seinen stellvertretenden SPD-Vorsitz gleich noch hinterher. Seitdem ist er einfacher Bundestagsabgeordneter ohne besondere Funktionen. Als Parlamentarier fällt er selten auf. Abgesehen davon, dass er vier Jahre lang Bundesfinanzminister war, kann er seine Popularität also nur aus seiner Person beziehen. Die Menschen müssen ihn als Typ gut oder gar wichtig finden. Vor diesem Hintergrund sind die Plätze eins und zwei in den Rankings schon bemerkenswert.
Oder geht es am Ende gerade um das Amt? Um eines, das Steinbrück gar nicht hat? Ist für die Deutschen das, was aus Steinbrück werden könnte – Kanzlerkandidat oder gar Kanzler –, wichtiger als das, was er ist?
Vermutlich ist es so.
Denn in der Zeit, als er Finanzminister war, als die Deutschen ihn gerade kennenlernten als einen Politiker, der glaubhaft auf einen Haushalt ohne neue Schulden hinarbeitet, rangierten mehrere Sozialdemokraten vor ihm im Ansehen der Wahlbürger. Mal Frank-Walter Steinmeier, der Außenminister, mal einer der wechselnden SPD-Vorsitzenden, sei es Franz Müntefering, Matthias Platzeck oder Kurt Beck. Auch Klaus Wowereit, der Berliner Regierende Bürgermeister, schaffte es im Jahr 2006, vor Steinbrück zu landen. Sieht man einmal von Steinmeier ab, sind das aus heutiger Sicht Zustände aus einer anderen Welt.
Es bleibt nur eine Erklärung: Peer Steinbrück ist eine Projektionsfläche.
Fast zwei Legislaturperioden lang wird Deutschland nun von einer Frau regiert, die bei den Menschen zwar beliebt ist und ihnen über die Parteigrenzen hinweg den Eindruck vermittelt, bei ihr sei das Land in guten Händen. Gleichzeitig lässt sich aber nichts so wenig mit Angela Merkel verbinden wie das Bild eines klaren politischen Kurses, geschweige denn einer »klaren Kante«. Vom wirtschaftsliberalen Kurs des Leipziger CDU-Parteitags bis hin zum Mindestlohn, von der längeren Laufzeit für Kernkraftwerke bis zum Blitzausstieg aus der Atomkraft, vom Nein zur Griechenlandhilfe bis zur Überweisung gigantischer Milliardenbeträge ist bei »Mutti« – so der Spitzname der Kanzlerin – alles drin.
Hinzu kommt, dass sie sich zwar mit einiger Mühe den Zwängen des Medienzeitalters angepasst hat, ihre ständige optische Präsenz in Zeitungen, Fernsehen und Internet akzeptiert, diese aber mit keinerlei spektakulärem Material unterfüttert. Kinder, Ehepartner oder andere bunte, interessante Facetten eines Privatlebens gibt es entweder nicht oder sie tauchen kaum auf. Kurzum: Nach demnächst acht Jahren Angela Merkel fühlen die Deutschen sich zwar gut aufgehoben, es wird ihnen aber auch allmählich langweilig. Die geradezu rauschartige Begeisterung, mit der sich das Wahlvolk zwei Jahre lang dem CSU-Mann Karl-Theodor zu Guttenberg zu Füßen legte, ist ein Indiz dafür.
Nun hat die SPD keinen Guttenberg zu bieten. Aber immerhin einen Steinbrück. Einen Mann, der zwar kein Familienschloss und keine Ehefrau aus dem Geschlecht derer von Bismarck vorweisen kann, dafür aber einen Urahnen, der Mitbegründer der Deutschen Bank war, vor allem aber ein schon mehr als 65 Jahre währendes bewegtes, privat wie politisch erfülltes Leben, das mitten in Deutschland stattgefunden hat und daher vielen Menschen etwas Vertrautes bietet.
Entscheidend für die Beliebtheit Peer Steinbrücks ist aber etwas anderes. Auch ohne ein Spitzenamt innezuhaben, vermittelt er den Deutschen den Eindruck, er könne das Land auf einem klaren Kurs durch unsichere Zeiten führen. Als er 2011 auf Platz eins der Beliebtheitsliste aufsteigt, ist im Land gar nichts passiert, was den Ruf nach Steinbrück sofort naheliegend erscheinen ließe. Aber die Krise in Europa hat ein Ausmaß erreicht, das das Bedürfnis nach Führung verstärkt. 80 Prozent der Deutschen haben Sorge um den Euro, vor allem um ihre eigenen Bestände. Da nun sehen und hören sie Peer Steinbrück, mancher mag sogar sein Buch »Unterm Strich« lesen, in dem Steinbrück gut nachvollziehbar den Weltlauf in Zeiten der Krise erklärt.
Der Mann aus Hamburg macht die Leute glauben, dass hier einer steht, der genau weiß, wo vorne ist und wie man geradeaus fährt. Jedenfalls genauer als die Kanzlerin. So einen Ruf zu haben ist ein Trumpf im Poker um die politische Macht. Steinbrück spielt diesen Trumpf sehr gezielt aus. Das geht schon los mit seiner Art zu sprechen. Das norddeutsche Idiom suggeriert intellektuelle Schärfe, inhaltliche Klarheit. Der gebürtige Hamburger hat sich zudem angewöhnt, mit zusammengepressten Lippen Kunstpausen bei seinen zahlreichen Auftritten zu machen, was den Eindruck verstärkt, hier habe jemand nicht einfach etwas erzählt, sondern etwas von so großer Bedeutung mitgeteilt, dass er dem Publikum Zeit zum Nachdenken mitliefern muss. Bei Steinbrück sitzt jeder Satz, jedenfalls kann dem Zuhörer das leicht so vorkommen.
Dass er erhebliche Teile seiner ohnehin kurzen Zeit als nordrhein-westfälischer Ministerpräsident für den Versuch genutzt hat, die ihn tragende Koalition in die Luft zu sprengen, um dann doch mit ihr weiterzuregieren, dass er als Bundesfinanzminister noch bis zum Zusammenbruch der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers gedacht hat, die Bankenkrise werde Deutschland nicht besonders hart treffen, um kurz darauf vor den Trümmern der Hypo Real Estate zu stehen, dass er also in diesen und anderen Fällen im Kurshalten bisher keineswegs so unbeirrbar war, wie viele glauben, daran erinnern sich die wenigsten. Das wollen sie vielleicht auch nicht, weil ja das schöne Bild dadurch zerkratzt würde.
Was Steinbrück an Glanz fehlt, das leiht er sich bei anderen. Vor allem bei einem: Helmut Schmidt. Da der einstige Kanzler der Auffassung ist, Steinbrück sei der beste Kandidat, um für die SPD das Kanzleramt zurückzuerobern, kann dieser als Sozius von Schmidt ordentlich Fahrt aufnehmen im Beliebtheitsrennen. Jedenfalls nutzt Steinbrück die Liaison mit Deutschlands politischem Superprominenten, um das Fehlen von politischen Spitzenämtern, wie sie seine Mitbewerber um die Kanzlerkandidatur Sigmar Gabriel und Frank-Walter Steinmeier innehaben, zu kompensieren. Was ist schon ein Parteivorsitz gegen einen Platz neben Helmut Schmidt, und das noch vor den Kameras von Günther Jauch? Zwei Publikumslieblinge sollen den dritten mit nach oben ziehen. Am besten nach ganz oben, ins Kanzleramt. Während Gabriel und Steinmeier bis dahin und lange darüber hinaus keine Silbe dazu gesagt haben, ob sie als Kanzlerkandidat der SPD bei der nächsten Bundestagswahl antreten wollen, lässt sich Steinbrück im Oktober 2011 von Schmidt in Jauchs Sendung zum Kandidaten ausrufen.
Wer ist dieser Mann, der einerseits ein bürgerliches Leben an der Seite einer Lehrerin in einer Doppelhaushälfte in Bad Godesberg führt, andererseits so eine ungewöhnliche Prominenz als Berliner Politiker genießt? Der seit Jahrzehnten treues SPD-Mitglied ist, sich aber – wie einst Helmut Schmidt – von den Menschen auf der Straße sagen lassen muss, sie fänden ihn gut, er sei aber in der falschen Partei? Der weiß, dass er ohne die SPD niemals Kanzlerkandidat werden kann, mit ihr aber auch nur schwer, weil er seine Genossen so oft vor den Kopf gestoßen hat? Der das reguläre Rentenalter bereits erreicht hat, aber nur so strotzt vor Vitalität? Kurzum: Wer ist dieser Politiker, der genügend Rätsel aufgibt, um ein Buch über ihn zu verfassen?
Diese Biographie versucht, Antworten zu geben. Steinbrücks Familiengeschichte wird bis zu seinen Urahnen zurückverfolgt, sein politisches Wirken in Bonn, Kiel, Düsseldorf und Berlin beschrieben. Seine Tätigkeit als Hilfsreferent bei Helmut Schmidt im Kanzleramt wird ebenso nachgezeichnet wie seine Zeit als Büroleiter von Johannes Rau, als Minister unter Heide Simonis, Regierungschef in Düsseldorf und schließlich Finanzminister an der Seite von Angela Merkel. Seine Stellung in der SPD wird beschrieben, die am Ende nicht ganz so schwach ist, wie die scharfen Kommentare seiner politischen Gegner innerhalb und außerhalb der Partei es nahelegen. Schließlich wird eine Prognose gewagt, ob Peer Steinbrück das Zeug hat, Kanzler einer der größten Wirtschaftsmächte der Erde und des politisch schwergewichtigsten Landes in Europa zu werden.
Wir hätten dieses Buch nicht schreiben können ohne die Unterstützung vieler hilfsbereiter Menschen. An erster Stelle seien entgegen der üblichen Reihenfolge unsere Familien erwähnt, die – wieder einmal – zu ertragen hatten, dass viel Freizeit, viele Sonn- und Urlaubstage der Arbeit am Manuskript gewidmet wurden. Für Geduld und Nachsicht danken wir herzlich.
Viele Menschen haben mit uns über Peer Steinbrück geredet, haben uns von gemeinsamen Erlebnissen berichtet, ihre Sicht auf das politische Wirken Steinbrücks kundgetan, haben Einschätzungen abgegeben über seine Stärken, aber auch seine Schwächen. Gedankt sei vor allem dem früheren Bundeskanzler Helmut Schmidt, der sich zwei Stunden Zeit für uns nahm. Peer Steinbrück selbst konnten wir nicht nur bei seinen vielen Auftritten ausgiebig »studieren«, er sprach auch zweimal ausführlich mit uns. Dafür sei ihm gedankt. Viele aktive und ehemalige Politiker aus der SPD, aber auch von der CDU und den Grünen stellten sich unseren Fragen. Manche taten das unter der Voraussetzung, dass ihr Name nicht erwähnt werde. Danken möchten wir an dieser Stelle Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble, dem Vorsitzenden der SPDSPD