Details
Die westeuropäische Sozialdemokratie in der Regierung
Sozialdemokratische Beschäftigungspolitik im VergleichSozialwissenschaft
44,95 € |
|
Verlag: | Deutscher Universitätsverlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 27.02.2015 |
ISBN/EAN: | 9783322813510 |
Sprache: | deutsch |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
I Sozialdemokratie und Kapitalismus.- 1. Grundzüge traditioneller sozialdemokratischer Beschäftigungspolitik.- 2. Ursachen von Arbeitslosigkeit in westlichen Industriestaaten.- II Beschäftigungspolitische Maßnahmen im Vergleich.- 3. Finanzpolitik, Unternehmensbesteuerung, Entwicklung privater Investitionen und Beschäftigungswachstum.- 4. Staatliche Arbeitsmarktpolitik.- 5. Arbeitsmarkt- und Arbeitszeitregulierungen.- 6. Lohn- und Lohnnebenkosten.- 7. Zusammenfassung: Der empirische Policy-Mix zum Abbau von Arbeitslosigkeit.- III Die europäische Sozialdemokratie zwischen „Staat“ und „Markt“: Politikmerkmale, institutionelle Grundlagen des Politikwandels und Perspektiven sozialdemokratischer Beschäftigungs- und Sozialpolitik.- 8. Die „Dritten Wege“ der europäischen Sozialdemokratie und ihre unterschiedlichen beschäftigungspolitischen Erfolgsbilanzen.- 9. Exkurs: (Sozialdemokratische) Wege aus der Beschäftigungsmisere in der Bundesrepublik.- 10. Schlußbetrachtungen.
Dr. phil. habil. Karsten Grabow vertritt derzeit die Professur für vergleichende Regierungslehre an der Universität Trier.
Die Politikwissenschaft widmete der europäischen Sozialdemokratie stets größte Aufmerksamkeit, denn kaum eine andere politische Bewegung kann auf eine vergleichbar lange und wechselhafte Geschichte zurückblicken. Traditionell der Herstellung von Vollbeschäftigung verpflichtet, traten ihre Spitzenvertreter nach den Wahlsiegen in den 1990er Jahren explizit mit dem Ziel an, die Beschäftigungssituation in ihren Ländern deutlich zu verbessern.<br>
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Karsten Grabow vergleicht Ansätze zum Abbau der Arbeitslosigkeit in sieben westeuropäischen Staaten, die Ende der 1990er Jahre von sozialdemokratischen bzw. sozialistischen Parteien regiert wurden und zum Teil noch heute von ihnen regiert werden. Neben der Darstellung der beschäftigungspolitischen Maßnahmen steht die Suche nach Erklärungen für die stark variierenden Arbeitsmarktbilanzen im Mittelpunkt der Arbeit. Es zeigt sich, dass Regierungen, die eine angebotsorientierte Politik verfolgt haben, günstigere quantitative Arbeitsmarktdaten (geringere Arbeitslosigkeit, höhere Beschäftigungsquoten) vorweisen konnten als Regierungen, die traditionellen sozialdemokratischen Ansätzen in der Beschäftigungspolitik gefolgt sind.<br>
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Karsten Grabow vergleicht Ansätze zum Abbau der Arbeitslosigkeit in sieben westeuropäischen Staaten, die Ende der 1990er Jahre von sozialdemokratischen bzw. sozialistischen Parteien regiert wurden und zum Teil noch heute von ihnen regiert werden. Neben der Darstellung der beschäftigungspolitischen Maßnahmen steht die Suche nach Erklärungen für die stark variierenden Arbeitsmarktbilanzen im Mittelpunkt der Arbeit. Es zeigt sich, dass Regierungen, die eine angebotsorientierte Politik verfolgt haben, günstigere quantitative Arbeitsmarktdaten (geringere Arbeitslosigkeit, höhere Beschäftigungsquoten) vorweisen konnten als Regierungen, die traditionellen sozialdemokratischen Ansätzen in der Beschäftigungspolitik gefolgt sind.<br>
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Ansätze zum Abbau der Arbeitslosigkeit aus sieben westeuropäischen Staaten
Die Politikwissenschaft widmete der europäischen Sozialdemokratie stets größte Aufmerksamkeit, denn kaum eine andere politische Bewegung kann auf eine vergleichbar lange und wechselhafte Geschichte zurückblicken. Traditionell der Herstellung von Vollbeschäftigung verpflichtet, traten ihre Spitzenvertreter nach den Wahlsiegen in den 1990er Jahren explizit mit dem Ziel an, die Beschäftigungssituation in ihren Ländern deutlich zu verbessern.<br>
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Karsten Grabow vergleicht Ansätze zum Abbau der Arbeitslosigkeit in sieben westeuropäischen Staaten, die Ende der 1990er Jahre von sozialdemokratischen bzw. sozialistischen Parteien regiert wurden und zum Teil noch heute von ihnen regiert werden. Neben der Darstellung der beschäftigungspolitischen Maßnahmen steht die Suche nach Erklärungen für die stark variierenden Arbeitsmarktbilanzen im Mittelpunkt der Arbeit. Es zeigt sich, dass Regierungen, die eine angebotsorientierte Politik verfolgt haben, günstigere quantitative Arbeitsmarktdaten (geringere Arbeitslosigkeit, höhere Beschäftigungsquoten) vorweisen konnten als Regierungen, die traditionellen sozialdemokratischen Ansätzen in der Beschäftigungspolitik gefolgt sind.<br>
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Karsten Grabow vergleicht Ansätze zum Abbau der Arbeitslosigkeit in sieben westeuropäischen Staaten, die Ende der 1990er Jahre von sozialdemokratischen bzw. sozialistischen Parteien regiert wurden und zum Teil noch heute von ihnen regiert werden. Neben der Darstellung der beschäftigungspolitischen Maßnahmen steht die Suche nach Erklärungen für die stark variierenden Arbeitsmarktbilanzen im Mittelpunkt der Arbeit. Es zeigt sich, dass Regierungen, die eine angebotsorientierte Politik verfolgt haben, günstigere quantitative Arbeitsmarktdaten (geringere Arbeitslosigkeit, höhere Beschäftigungsquoten) vorweisen konnten als Regierungen, die traditionellen sozialdemokratischen Ansätzen in der Beschäftigungspolitik gefolgt sind.<br>
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