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Die Verkehrssicherungspflicht auf privaten Grundstücken - Haftung auch gegenüber unbefugten Nutzern?


Die Verkehrssicherungspflicht auf privaten Grundstücken - Haftung auch gegenüber unbefugten Nutzern?


1. Aufl.

von: Christian A. Czernik

34,99 €

Verlag: Disserta
Format: PDF
Veröffentl.: 01.11.2010
ISBN/EAN: 9783942109390
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Die Arbeit beginnt mit einer knapp gehaltenen, einleitenden Darstellung zu den allgemeinen Verkehrspflichten. Hier werden die historische Entwicklung, die Entstehungsgrunde und die Grenzen der Verkehrspflichten dargestellt. Zudem wird der Frage nachgegangen, wann man von einem unbefugten&quote; Betreten eines fremden Grundstucks sprechen kann. Im zweiten Kapitel wird untersucht, unter welchen Voraussetzungen eine Verkehrspflicht auch dort besteht, wo ein Erwachsener unbefugt in ein fremdes Grundstuck eindringt oder eine fremde Einrichtung betritt. Ein Exkurs am Ende des ersten Abschnitts beschaftigt sich mit der Rechtsprechung zur unbefugten Nutzung offentlicher Verkehrswege, ein weiterer Exkurs mit der Zulassigkeit einer vorsatzlichen Gefahrschaffung zur Abwehr von Eindringlingen. Der Rechtsprechung werden im Folgenden die wichtigsten Stellungnahmen aus der Literatur gegenubergestellt. Es wird erortert, welche Vorschlage fur eine Losung im Interessenkonflikt zwischen Gefahrverantwortlichem und Eindringendem geeignet sind und daher bei der Fortentwicklung der Rechtsprechung Berucksichtigung finden konnten. Das dritte Kapitel ist der Rechtsprechung gegenuber spielenden Kindern gewidmet. Aus knapp 80 fur diese Arbeit untersuchten Entscheidungen des Reichsgerichts, von Landgerichten, Oberlandesgerichten und dem Bundesgerichtshof werden die Gesichtspunkte herausgearbeitet, die zu einer Entscheidung in der Frage der Haftung gefuhrt haben. Dabei wird auf in der Literatur streitige Einzelfragen eingegangen, insbesondere auf die Berechtigung des Kriteriums einer offensichtlichen Gefahr&quote;. Am Ende des dritten Kapitels findet sich ein eigener Vorschlag zum Umfang der Verkehrspflicht gegenuber spielenden Kindern. Schlussendlich soll das Augenmerk der elterlichen Aufsichtspflicht und der Frage gelten, wie im Schadensfall die Haftung zwischen Gefahrverantwortlichem, Kind und Aufsichtspflichtigem zu verteilen ist. Es wird untersucht, ob bei Kleinkindern die Verkehrspflicht des Gefahrverantwortlichen in Abhangigkeit von der elterlichen Aufsicht bestimmt werden kann. Die Arbeit schliet mit einer Stellungnahme des Verfassers zur Anrechnung von elterlichem Mitverschulden im Rahmen von 254 II Satz 2, 278 BGB.

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