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Die Leistung von Aktienanalysten aus Anlegersicht


Die Leistung von Aktienanalysten aus Anlegersicht

Empirische Untersuchung für den deutschen Aktienmarkt
Schriftenreihe des Instituts für Geld- und Kapitalverkehr der Universität Hamburg, Band 23

von: Tim Richter, Prof. Dr. Hartmut Schmidt

62,94 €

Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Format: PDF
Veröffentl.: 17.12.2013
ISBN/EAN: 9783322821140
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 317

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Einführung.- Erster Teil Die Leistung von Aktienanalysten aus Anlegersicht.- A. Grundlagen: Was ist die Funktion von Aktienanalysten?.- B. Theoretische Analyse: Was können Aktienanalysten realistischerweise leisten?.- C. Empirische Erkenntnisse: Was leisten Aktienanalysten tatsächlich?.- D. Zusammenfassung des ersten Teils, Schlussfolgerungen und Hypothesen.- Zweiter Teil Empirische Untersuchung zur Leistung von Aktienanalysten aus Anlegersicht.- A. Datenbasis.- B. Untersuchungsmethode.- C. Untersuchungsergebnisse.- D. Zusammenfassung des zweiten Teils.- Schlussfolgerungen und Ausblick.
Dr. Tim Richter promovierte bei Prof. Dr. Hartmut Schmidt am Institut für Geld- und Kapitalverkehr, Arbeitsbereich Kapitalmärkte, der Universität Hamburg. Er ist tätig für die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG.<br>
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Mit dem Ende des Börsenbooms im Jahr 2000 sind Aktienanalysten zunehmend in die öffentliche Kritik geraten. Ihnen wird unter anderem vorgeworfen, sie würden zu optimistisch berichten, selten Verkaufsempfehlungen abgeben und sich lediglich der Meinung anderer Marktteilnehmer anschließen. Aber ist die vielfach erhobene Forderung gerechtfertigt, der Gesetzgeber müsse zum Schutz der Anleger tätig werden?<br>
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Tim Richter geht der Frage nach, was ein Anleger realistischerweise von Analysten erwarten kann und inwiefern sie seine Erwartungen erfüllen. Das Beziehungsgeflecht der Analysten u.a. zu Anlegern, Anlageinstitutionen, Banken und Unternehmen lässt vermuten, dass Analysten zu Optimismus und Trägheit neigen. Eine Untersuchung von über 140.000 Analystenempfehlungen zu 585 Aktien zeigt, dass die Empfehlungen überwiegend zutreffen, doch etwas zu spät kommen und dass über die Transaktionskosten hinausgehende Kursgewinne durch Analystenrat meist nicht zu realisieren sind. Von einem Versagen der Analysten insgesamt kann aber keine Rede sein.<br>
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Mit dem Ende des Börsenbooms im Jahr 2000 sind Aktienanalysten zunehmend in die öffentliche Kritik geraten. Ihnen wird unter anderem vorgeworfen, sie würden zu optimistisch berichten, selten Verkaufsempfehlungen abgeben und sich lediglich der Meinung anderer Marktteilnehmer anschließen. Aber ist die vielfach erhobene Forderung gerechtfertigt, der Gesetzgeber müsse zum Schutz der Anleger tätig werden?<br>
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Tim Richter geht der Frage nach, was ein Anleger realistischerweise von Analysten erwarten kann und inwiefern sie seine Erwartungen erfüllen. Das Beziehungsgeflecht der Analysten u.a. zu Anlegern, Anlageinstitutionen, Banken und Unternehmen lässt vermuten, dass Analysten zu Optimismus und Trägheit neigen. Eine Untersuchung von über 140.000 Analystenempfehlungen zu 585 Aktien zeigt, dass die Empfehlungen überwiegend zutreffen, doch etwas zu spät kommen und dass über die Transaktionskosten hinausgehende Kursgewinne durch Analystenrat meist nicht zu realisieren sind. Von einem Versagen der Analysten insgesamt kann aber keine Rede sein.<br>
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