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Am Wortgrund: Zur Poetik im Werk Göran Tunströms


Am Wortgrund: Zur Poetik im Werk Göran Tunströms


Beiträge zur nordischen Philologie, Band 71 1. Auflage

von: Lukas Dettwiler

62,40 €

Verlag: Narr Francke Attempto
Format: PDF
Veröffentl.: 17.10.2022
ISBN/EAN: 9783772057700
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 269

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Göran Tunström (1937-2000), der 1983 für seinen in viele Sprachen übersetzten Roman Juloratoriet (dt. Solveigs Vermächtnis) den Literaturpreis des Nordischen Rats erhielt, ist vor allem als begnadeter Erzähler und als ,fantastischer Realist' in die Literaturgeschichte Schwedens eingegangen. In den Feuilletons wurde er unter anderem "Garcia Márquez des Nordens" genannt. Die vorliegende Studie belegt, dass er nicht nur Geschichten entwirft, sondern dass er in all seinen Texten, ob in der Lyrik, Essayistik, Prosa oder Dramatik, vom Debut an Passagen der Sprachreflexion eingeflochten hat. Durch eine genaue Lektüre dieser Passagen versucht die Arbeit, die buchstäbliche Ästhetik des Worts im Gesamtwerk Tunströms zu rekonstruieren, die von einer Auseinandersetzung mit dem (göttlichen oder biblischen) Wort, über die Frage nach dessen Herkunft und (richtigem) Gebrauch, dem kindlichen Spracherwerb bis hin zum Nachweis bei literarischen Vorbildern reicht. Anhand dieser Rekonstruktion werden Autorgenese und Genealogie des Schreibens bei Tunström erfahrbar.
1 GELEITWORT
1.1 Vorbemerkung
1.2 Forschungslage
1.3 Methodenfrage und Fragestellung
1.4 Aufbau der Arbeit
1.5 Dank

2 PROLOG
2.1 Wörter bedeuten die Welt
2.2 Prästungen (Der Sohn des Pfarrers; 1976)

3 POETALOG
3.1 Krönikor (Kolumnen; 2003)
3.2 En prosaist i New York (Ein Prosaist in New York)
3.3 Försök med ett århundrade (Versuch mit einem Jahrhundert; 2003)

4 EPILOG
4.1 De heliga geograferna (1973)
4.2 Guddöttrarna (1975)

Abstract & keywords

5 KATALOG
5.1 Abbildungsverzeichnis
5.2 Mottoverzeichnis
5.3 Primärtexte / Publikationen von Göran Tunström
5.4 Literaturverzeichnis

6 Anhang. Ein Prosaist in New York. Übersetzung
Personenregister
Lukas Dettwiler wurde 1954 in Basel geboren. Er studierte nordische Philologie in Zürich und Uppsala und war bis 2018 Mitarbeiter am Schweizerischen Literaturarchiv (SLA) in Bern.

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