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Soziale Arbeit im Wissenschaftssystem


Soziale Arbeit im Wissenschaftssystem

Von der Fürsorgeschule zum Lehrstuhl

von: Manuela Brandstetter, Monika Vyslouzil

42,25 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 01.11.2010
ISBN/EAN: 9783531925615
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 318

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Einführung.- Einführung.- Professionalisierungs- und Disziplinentwicklung Sozialer Arbeit.- Soziale Arbeit zwischen Wissenschaft und Praxis? Versuch einer Positionsbestimmung.- Zwiespältige Verhältnisse: Organisationen der Sozialen Arbeit im disziplinären und professionellen Diskurs.- Sozialpädagogik oder Soziale Arbeit. Das Verhältnis der Begriffs- und Gegenstandsbestimmungen in der deutschen Hochschulpolitik.- Sozialpädagogische Professionsforschung.- Perspektiven der Nachbardisziplinen.- Die Soziologie des Helfens – Benefit für eine Theorienbildung Sozialer Arbeit?.- Soziale Arbeit als Gesundheitsförderung: Stärkung des sozialen Kapitals durch bürgerschaftliches Engagement.- Die Etablierung der Pflegewissenschaft an der Universität Wien – von der Ausnahme zur Normalität. Eine erfahrungsbasierte Rück- und Vorschau.- „Was mich an der Psychoanalyse stört, ist, dass sie mir etwas zu dogmatisch ist…“ – Psychoanalyse und Sozialarbeit auf der Suche nach einer „Theorie der Praxis“.- Soziale Arbeit und Ökonomie. Überlegungen zu einer sozialpolitischen Entwicklungsaufgabe.- Perspektiven der Sozialarbeitswissenschaften.- Probleme der Professionalisierung der Sozialarbeit in Österreich.- Soziale Arbeit und ihr Anspruch auf wissenschaftliche Begründung in Ausbildung und Profession.- Die Entwicklung der Ausbildungsstruktur in der Sozialen Arbeit in Österreich und deren Auswirkungen auf die AdressatInnen Sozialer Arbeit.- Sozialarbeit – Ausbildung an den Fachhochschulen in Österreich und Auswirkungen auf Identität und Berufsbild. Eine kritische Analyse zur Gegenwart und Forderungen zur Zukunft.- Neue und immer wiederkehrende Problemlagen verlangen nach eigenständiger systematischer Befassung.- Die Orientierung am Bedürfnis – einBezugspunkt für die Soziale Arbeit.- Wie frei ist die Sozialarbeit im Gefängnis?.- Aufgaben und Charakteristika einer professionsbezogenen Wissenschaft.
DSA, Mag. Dr. Manuela Brandstetter ist Sozialarbeiterin, Soziologin und Dozentin am Studiengang Soziale Arbeit der FH St. Pölten.<br>
Mag. Dr. Monika Vyslouzil ist Sozialarbeiterin, Soziologin und Dozentin am Studiengang Soziale Arbeit der FH St. Pölten sowie Leiterin des Ilse Arlt Instituts für Soziale Inklusionsforschung.<br>
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Mit der Errichtung der ersten Fachhochschulstudiengänge 2001 ist die österreichische hochschulpolitische Entwicklungslinie Sozialer Arbeit vorläufig abgeschlossen. Akademisch ausgebildete SozialarbeiterInnen erreichen mit dem Bologna-Prozess den akademischen Titel Master; ein Doktorat in Sozialer Arbeit ist bis dato nicht vorgesehen. Auch die Publikationslandschaft in Österreich ist ein Abbild des tendenziell bruchstückhaften Fachdiskurses. Das einende wissenschaftliche Dach (z. B. in Gestalt eines Lehrstuhles für „Sozialarbeitswissenschaften“) unter welchem die verschiedenen Debattenstränge zusammengeführt werden könnten, fehlt bislang. Die AutorInnen setzen sich mit den zentralen Herausforderungen für Professions- und Disziplinentwicklung Sozialer Arbeit in Österreich sowie einer geeigneten Forschungsstrategie, Forschungsorganisation und (gesellschafts)theoretischen Fundierung derselben auseinander. Das Buch richtet sich an Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften und der Sozialen Arbeit sowie an SozialarbeiterInnen und PolitikerInnen.
Zentrale Herausforderungen für Professions- und Disziplinentwicklung
Mit der Errichtung der ersten Fachhochschulstudiengänge 2001 ist die österreichische hochschulpolitische Entwicklungslinie Sozialer Arbeit vorläufig abgeschlossen. Akademisch ausgebildete SozialarbeiterInnen erreichen mit dem Bologna-Prozess den akademischen Titel Master; ein Doktorat in Sozialer Arbeit ist bis dato nicht vorgesehen. Auch die Publikationslandschaft in Österreich ist ein Abbild des tendenziell bruchstückhaften Fachdiskurses. Das einende wissenschaftliche Dach (z. B. in Gestalt eines Lehrstuhles für „Sozialarbeitswissenschaften“) unter welchem die verschiedenen Debattenstränge zusammengeführt werden könnten, fehlt bislang. Die AutorInnen setzen sich mit den zentralen Herausforderungen für Professions- und Disziplinentwicklung Sozialer Arbeit in Österreich sowie einer geeigneten Forschungsstrategie, Forschungsorganisation und (gesellschafts)theoretischen Fundierung derselben auseinander. Das Buch richtet sich an Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften und der Sozialen Arbeit sowie an SozialarbeiterInnen und PolitikerInnen.<br>

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